Universitäres Centrum für 3D-Druck in der Medizin und Pharmazie
Im Universitären Centrum für 3D-Druck (UC3D) arbeiten unterschiedliche Bereiche des UKE interdisziplinär zum Thema 3D-Druck zusammen. Das Zukunftsthema 3D-Druck findet in dem im Jahr 2022 neu gegründeten abteilungsübergreifenden Centrum
schon heute Anwendung im UKE
. Die vielfältigen Möglichkeiten, die der 3D-Druck der Medizin und Pharmazie bietet, werden hier erforscht und in die klinische Anwendung gebracht.
Ziel der Arbeit des Centrums ist es, die Patient:innenversorgung kontinuierlich zu verbessern.
Dafür leistet das 3D-Druck Centrum durch seine Forschungstätigkeiten Pionierarbeit in diesem zukunftsweisenden Bereich. Aktuell laufen Forschungsprojekte zur Herstellung individueller Arzneimittel und Implantate für Patient:innen. In der Klinikapotheke forscht man an der Herstellung von patient:innenindividuellen Medikamenten mittels 3D-Drucker.
3D-Druck in der Medizin und Pharmazie bietet:
- verbesserte Patient:innenversorgung
- verbesserte Kommunikation zwischen Patient:innen sowie Ärztinnen und Ärzten
- verbesserte Studierendenausbildung in der Medizin - Eigenproduktion Schutzausrüstung und zukünftig auch von z. B. Arzneimitteln, Implantaten und Werkzeugen
Von der EU geförderte Projekte
Aktuelle Anwendung im UKE - Berichte und Reportagen
wissen + forschen 2023 - Medizin der Zukunft
HANNES lässt tief blicken
Präzision ist bei einer Behandlung im Gehirn lebenswichtig. Erlangt wird sie durch regelmäßiges Üben. HANNES, das Modell aus dem 3D-Drucker, ist für die Feinarbeit der Expert:innen ausgesprochen wertvoll.
wissen + forschen 2023 - Medizin der Zukunft
3D-Druck schon für Neugeborene
Das ist keine Science-Fiction, sondern im UKE der erste Schritt in der kieferorthopädischen Versorgung von Babys, die mit einer Spalte im Lippen-Kiefer-Gaumenbereich auf die Welt kommen. Ein Segen für die Kinder – und ihre Eltern.