Herausforderungen meistern, Integration fördern

Vielleicht fragen auch Sie sich als Erzieher:innen, Lehrer:innen oder Ärzt:innen: Darf ich Geflüchtete nach ihrer Vergangenheit fragen? Retraumatisiere ich auf diese Art und Weise? Warum kommt die- oder derjenige häufiger zu spät? Wie erkläre ich mir mögliche Leistungs- und/oder Konzentrationsschwächen? Wie kann sich eine etwaige Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) äußern? Welche Möglichkeiten gibt es, zu unterstützen? Um Ihnen Antworten auf Fragen wie diese zu geben, bieten wir individuell konzipierte Fortbildungen für Mitarbeiter:innen aus Bildungs-, Gesundheits- oder Betreuungseinrichtungen an – in unseren oder Ihren Räumen oder digital.

Wir vermitteln in unseren Angeboten traumatherapeutisches Wissen unter Berücksichtigung von kultursensiblen Themen und interkulturellen Kontexten. Sehr gern begleiten wir Mitarbeiter:innen sowie Familien in Ihren Einrichtungen auch über einen längeren Zeitraum. Wir sensibilisieren im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrung, bieten berufsspezifi sche Fallsupervisionen oder Techniken zur Anspannungsregulation bei geflüchteten Jugendlichen an. Ziel ist, mehr Sicherheit im Umgang mit Symptomkomplexen von Traumafolgestörungen bei geflüchteten Kindern und Jugendlichen zu erlangen.

Lassen Sie uns über Ihre individuellen fachspezifischen Fragestellungen miteinander austauschen. Anhand Ihrer jeweiligen beruflichen Hintergründe sowie der Art Ihrer Arbeit mit geflüchteten Minderjährigen konzipieren wir gemeinsam eine auf Ihre Situation abgestimmte Fortbildung. Dabei kommen unterschiedliche z. B. auch kunsttherapeutische Elemente zum Einsatz.

Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme!

Bei Interesse melden Sie sich gern telefonisch unter der Nummer +49 (0) 40 4719 3080 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an fortbildungen-fluechtlingsambulanz@uke.de .

Fortbildungsmöglichkeiten

Hinweise/Formulare: