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Ausbildungsforschung
Warum medizinische Ausbildungsforschung?
Die medizinische Ausbildung befindet sich in einem kontinuierlichen Entwicklungsprozess, der sich am Fortschritt des medizinischen Wissens, an den Bedürfnissen der Gesellschaft im Hinblick auf die medizinische Versorgung und an den Anforderungen an eine spätere ärztliche Tätigkeit orientiert.
Die Approbationsordnung für Ärzte (ÄAppO) will durch praktischen Unterricht mit fächerintegriertem Studieren eine stärkere Verzahnung von Theorie und Praxis in der ärztlichen Ausbildung erreichen. Mit dem im Sommer 2015 vom Medizinischen Fakultätentag verabschiedeten Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog (NKLM) und seiner 2021 in Kraft getretenen Version 2.0 sind weitere curriculare Entwicklungsmöglichkeiten im Hinblick auf kompetenzbasierte Lehre geschaffen worden. Ob und wie sich die Ziele der medizinischen Ausbildung angepasst an die gesellschaftlichen Bedarfe am nachhaltigsten verwirklichen lassen, ist einem ständigen Prozess der Qualitätskontrolle unterworfen, zu dem die Ausbildungsforschung im Sinne der Evidenzüberprüfung von Unterrichts- und Prüfungsmethoden einen wichtigen Beitrag leistet.
Womit beschäftigt sich medizinische Ausbildungsforschung?
Die Themen in der medizinischen Ausbildungsforschung sind vielseitig. Projekte in diesem Bereich beschäftigen sich beispielsweise mit der Entwicklung und didaktischen Verbesserung oder Umgestaltung von Lehrveranstaltungen, z.B. durch digitales Lernen, und mit der Optimierung des Lernens und Prüfens von kommunikativen und sozialen Kompetenzen. Darüber hinaus werden auch strukturgebende Maßnahmen im Bereich Lehre und Ausbildung sowie im Bereich der ärztlichen Weiterbildung beforscht.
Für einen weiterführenden Überblick siehe auch die Internetseite der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung .
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Aktuelle Projekte
Centrum zur Entwicklung und Prüfung ärztlicher Kompetenzen
Weitere Ausbildungsforschungsprojekte
Ärztliche Kompetenzen und professionelle Haltung
Ärztliche Kompetenzen und professionelle Haltung werden von Absolvent:innen des Medizinstudiums erwartet. Im Laufe des Studiums wird der Fokus meistens auf den Erwerb einzelner Facetten gelegt, z.B. empathische Gesprächsführung oder auf spezifische Krankheitsbilder und Fertigkeiten. Im ärztlichen Arbeiten gehen jedoch alle Facetten Hand in Hand.Ziel dieses Projektes ist es, in unterschiedlichen simulierten Settings des ärztlichen Alltags die Ausprägung verschiedener Kompetenzfacetten und professioneller Haltung der teilnehmenden Studierenden zu messen. Ihnen kann so ein umfangreiches Feedback gegeben werden, das durch Reflektieren der eigenen Kompetenzen und Haltung zu einer weiteren Verbesserung der ärztlichen Fähigkeiten genutzt werden kann.
Ansprechpartnerin: Sarah Prediger, M.A.
Ausdruck von Unsicherheit
Unsicherheit tritt in der täglichen Arbeit von Ärzt:innen in fast jedem klinischen Kontext auf und stellt eine der große Herausforderung bei der klinischen Entscheidungsfindung dar. Ein professioneller Umgang mit Unsicherheit besteht in deren angemessener Kommunikation, sowohl in der Begegnung zwischen Ärzt:innen und Patient:innen als auch im intra- und interprofessionellen Austausch.
Ziel dieses Projektes ist es, die Kommunikation von Unsicherheit bei Medizinstudierenden in verschiedenen Kontexten zu explorieren und damit einen Beitrag zur Sprachachtsamkeit in der medizinischen Ausbildung zu leisten.
Ansprechpartnerin: Julia Gärtner, M.A.„Clincal reasoning“ im PJ
"Clinical reasoning", also das klinische Denken und Argumentieren, spielt im ärztlichen Alltag vor allem für die erfolgreiche Diagnosefindung eine entscheidende Rolle. Dies ist bisher jedoch im Curriculum kaum berücksichtigt. Es wurde im Rahmen der PJ-Seminare in der Inneren Medizin ein Kurs etabliert, um „Clincial reasoning“ und den Umgang mit ärztlichen Denkfehlern zu erlernen und zu üben. Der Kurs ist inzwischen in ein digitales Format überführt worden und wird in Kombination mit virtuellen Patient:innenfällen allen Studierenden im 1. PJ-Tertial angeboten.Ziel dieses Projektes ist es, die Schritte des „Clinical reasoning“ im Selbststudium zu erwerben und einzuüben. Der eigene Lernerfolg kann mit der Teilnahme an einem der Angebote im Assessment Center UKE überprüft werden.
Ansprechpartnerin: Prof. Dr. med. Sigrid Harendza
Kompetenzprofile medizinischer Fachrichtungen zur Wahl der ärztlichen Weiterbildung
Das Angebot verschiedener medizinischer Fachrichtungen ist für die Sicherung einer langfristig funktionierenden Struktur des Gesundheitswesens von zentraler Bedeutung. Daher ist es wichtig, den Entscheidungsfindungsprozess von Medizinstudierenden für ein Fachgebiet zu untersuchen. Die ärztlichen Fachgebiete zeichnen sich durch eine große Diversität ihrer täglichen Arbeitsanforderungen aus, wodurch unterschiedliche Kompetenzprofile erforderlich sind.Ziel dieses Projektes ist es, die Vorstellungen Studierender im Praktischen Jahr (PJ) von erforderlichen ärztlichen Kompetenzen verschiedener Fachgebiete zu erheben, die verschiedenen Kompetenzprofile der medizinischen Fachgebiete zu erfassen und eine Selbsteinschätzung in der Ausprägung dieser Kompetenzen von Studierenden im PJ zu erhalten um herauszuarbeiten, wie Studierende bei der Wahl des ärztlichen Weiterbildungsfaches bestmöglich unterstützt werden können.
Ansprechpartnerin: M.A. Elena Zelesniack
Studentisches Verständnis von ärztlichen Kompetenzen und Entwicklung eines Instruments zu ihrer realistischen Selbsteinschätzung
Selbstbeurteilung ist ein wichtiges Element in der medizinischen Ausbildung zur Entwicklung klinischer Kompetenzen und professionellen Verhaltens und zur Übernahme von Verantwortung im ärztlichen Arbeiten. Die Fähigkeit, vor allem die Grenzen der eigenen Kompetenzen realistisch einzuschätzen, ist für die Patient:innenversorgung von enormer Wichtigkeit. Allerdings weichen Selbstbeurteilungen von Medizinstudierenden öfter von Fremdeinschätzungen ab, wobei eine Unter- oder Überschätzung vorkommen kann. Sogar ausgebildete Fachärzt:innen sind teilweise nur begrenzt in der Lage, sich selbst akkurat einzuschätzen. Eine realistische Selbstbeurteilung ist eine komplexe und facettenreiche Aufgabe, die diverse kognitive Prozesse beansprucht und erlernt werden kann.Das übergreifende Ziel des Projektes ist es, ein Instrument zu entwickeln, das Medizinstudierenden eine realistische Selbsteinschätzung in Bezug auf ärztliche Kompetenzen für ihren lebenslangen Lernprozess ermöglicht.
Ansprechpartnerin: Lisa Bußenius, M. Sc.
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Team
Leitung
Prof. Dr. med.Sigrid HarendzaMME- Leiterin der Sektion Ausbildungsforschung
- Oberärztin
- Zentrum für Innere Medizin
- III. Medizinische Klinik und Poliklinik (Nephrologie/Rheumatologie/Endokrinologie)
- Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie
Standort
Hauptgebäude O10 , 2. EtageWissenschaftliche Mitarbeiterinnen
Dr. disc. pol.Julia GärtnerM. A.- Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Standort
W37 , 3. Etage, Raumnummer 3039Lea JebramM. Sc. Psychologie- Doktorandin
Standort
W37 , 3. Etage, Raumnummer 3039Dr. phil.Sarah PredigerM. A.- Wissenschaftliche Mitarbeiterin
- Projektkoordinatorin
Standort
W37 , 3. Etage, Raumnummer 3042
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Promotionen
Im Bereich der Ausbildungsforschung besteht auch die Möglichkeit medizinische und nicht-medizinische Promotionsarbeiten anzufertigen.
Hier finden Sie eine Übersicht zu den abgeschlossenen Promotionsprojekten:
Publikationen der Sektion Ausbildungsforschung
- Publikationen
- 2004-2009
- 2010-2014
- 2015-2019
- ab 2020
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Publikationen
Die Publikation wissenschaftlicher Erkenntnisse im Bereich der Ausbildungsforschung ist in zahlreichen Zeitschriften möglich.
Advances in Health Sciences Education
GMS Journal for Medical Education
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2004-2009
2009
Harendza S, Guse AH.
Medical education in a bachelors and masters system.
Bundesgesundheitsbl 52: 929-932, 2009.Kuhnigk O, Hofmann M, Böthern AM, Haufs C, Bullinger M, Harendza S.
Influence of educational programs on attitudes of medical students towards psychiatry - Effects of psychiatric experience, gender and personality dimensions”
Med Teach 31(7): e303-10, 2009.Raupach T, Anders S, Pukrop T, Hasenfuss G, Harendza S.
Effects of “minimally invasive curricular surgery” - A pilot intervention study to improve the quality of bedside teaching in medical education.
Med Teach 31: e425-e430, 2009.2008
Hampe W, Klusmann D, Buhk H, Münch-Harrach D, Harendza S.
Reduzierbarkeit der Abbrecherquote im Humanmedizinstudium durch das Hamburger Auswahlverfahren für Medizinische Studiengänge - Naturwissenschaftsteil (HAM-Nat).
GMS Z Med Ausbild; 25: 1-11, 2008.2007
Kuhnigk O, Boethern AM, Schoder V, Bullinger M, Harendza S
Evidence based medicine in medical education: a three week course on the basis of problem based learning.
GMS Z Med Ausbild 24(4): Doc 187, 2007.Stalmeijer RE, Gijselaers WH, Wolfhagen HAP, Harendza S, Scherpbier AJJA.
How interdisciplinary teams can create multidisciplinary education: On the interplay between team processes and educational quality.
Med Educ 41: 1059-1066, 2007.Weidtmann K, Harendza S, Dietsche S, Guse AH, Middendorff R, Schultz JH, Mihalasche I, Frost M, Kuhnigk O.
Konzept und studentische Evaluation der Integrierten Seminare im Studienabschnitt “Medizin 1” der Medizinischen Faukltät der Universität Hamburg.
GMS Z Med Ausbild 24(2): Doc 105, 2007.2006
Gijselaers WH, Harendza S.
Dynamics of planned change: when participants talk back.
In: Bromage A, Hunt L, Tomkinson B (Hrsg): Realities of Educational Change. Interventions to Promote Learning and Teaching in Higher Education.
Routledge Falmer, 101-114, 2006Harendza S, Block A, Erbersdobler A, Köster R, Laack E, Rau T, Weidtmann K, Wenzel U, Neuber K.
Das Fach „Innere Medizin“ nach neuer Approbationsordnung im Hamburger Konzept des klinischen Curriculums (KliniCuM).
GMS Z Med Ausbild 23: Doc 06, 2006.Harendza S.
Kein Patentrezept – E-Learning im Medizinstudium.
Forschung und Lehre 13, 375: 2006.Kuhnigk O, Weidtmann K, Dietsche S, Guse AH, Mihalache I, Schultz JH, Middendorff R, Kadula H, Harendza S.
Vom vorklinischen Studienabschnitt zu Medizin I. Umstellung auf die neue ÄAppO am Fachbereich Medizin der Universität Hamburg.
GMS Z Med Ausbild 23(2): Doc36, 2006.Neuber K, Weidtmann K, Coors E, Harendza S.
The new German educational law for medical schools: the Hamburg concept in dermatology and venereology.
JDDG 4(3): 198-204, 2006.2004
Harendza S, Anders S, Ehrhardt M, Göttsche T, Harren W, Hüneke B, Kellner M, Kohlschütter A, Kothe R, Neuber K, Quellmann C, Rijntjes M, van den Bussche H, Stahl RAK.
KliniCuM: Das neue klinische Curriculum am UKE.
Hamburger Ärzteblatt 6: 298 – 299, 2004.
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2010-2014
2014
Dybowski C, Harendza S.
“Teaching is like night shifts…” – a focus group study on the teaching motivations of clinicians.
Teach Learn Med 26: 393-400, 2014.Freiwald T, Salimi M, Khaljani E, Harendza S.
Pattern recognition as concept for multiple-choice questions in a national licensing exam.
BMC Med Educ 14: 232, 2014.Hissbach J, Sehner S, Harendza S, Hampe W.
Cutting costs of multiple mini-interviews – changes in reliability and efficiency of the Hamburg medical school admission test between two applications.
BMC Med Educ 14: 54, 2014.Jäger F, Riemer M, Abendroth M, Harendza S.
Virtual patients: the influence of case design and teamwork on students' perception and knowledge - a pilot study.
BMC Med Educ 14: 137, 2014.Stahn B, Harendza S.
Role models play the greatest role – a qualitative study on choosing postgraduate training at a university hospital.
GMS Z Med Ausbild 31(4): Doc45, 2014.2013
Abendroth M, Harendza S, Riemer M.
Clinical decision-making: a pilot e-learning study.
Clin Teach 10: 51-55, 2013.Berberat P, Harendza S, Kadmon M.
Entrustable professional activities – visualization of competencies in postgraduate training. Position paper of the committee on postgraduate medical training of the German society for medical education (GMA).
GMS Z Med Ausbild 30(4): Doc47, 2013.Dybowski C, Harendza S.
Bedside Teaching: general and discipline-specific teacher characteristics, criteria for patient selection and difficulties.
GMS Z Med Ausbild 30: Doc23, 2013.Harendza S.
The Ars legendi-faculty award for excellent teaching in medicine: honour and career stepping stone.
GMS Z Med Ausbild 30: Doc29, 2013.Harendza S, Alofs L, Huiskes J, Wijnen-Meijer M.
Ordering patterns for laboratory and radiology tests by students from different undergraduate medical curricula.
BMC Med Educ 13: 109, 2013.Hofmann M, Harendza S, Meyer J, Reimer J, Kuhnigk O.
Effect of medical education on students’ attitudes towards psychiatry and individuals with mental disorders.
Acad Psych 37: 380-384, 2013.Kuhnigk O, Schreiner J, Harendza S.
Sustained change in targeted skills – does teacher training last?
GMS Z Med Ausbild 30: Doc37, 2013.Ohm F, Vogel D, Sehner S, Wijnen-Meijer M, Harendza S.
History-taking and empathetic communication – two sides of the same coin?
BMC Med Educ 13: 67, 2013.Raupach T, Brown J, Anders S, Hasenfuss G, Harendza S.
Summative assessments are more powerful drivers of student learning than resource intensive teaching formats.
BMC Med 11: 61, 2013.Raupach T, Brown J, Wieland A, Anders S, Harendza S.
Should we pay the student? A randomised trial of financial incentives in medical education.
Med Teach 35: 760-766, 2013.Raupach T, Vogel D, Schiekirka S, Keijsers C, ten Cate O, Harendza S.
Increase in medical knowledge during the final year of undergraduate medical education in Germany.
GMS Z Med Ausbild 30: Doc33, 2013.Wijnen-Meijer M, van der Schaaf M, Booij E, Harendza S, Boscardin C, van Wijngaarden J, ten Cate ThJ.
An argument-based approach to the validation of UHTRUST: Can we measure how recent graduates can be trusted with unfamiliar tasks?
Adv Health Sci Educ Theory Pract 18: 301-307, 2013.Wijnen-Meijer M, ten Cate O, van der Schaaf M, Harendza S.
Graduates from vertically integrated curricula.
Clin Teach 10(3): 155-159, 2013.Wijnen-Meijer M, van der Schaaf M, Nillesen K, Harendza S, ten Cate O.
Essential facets of competence that enable trust in medical graduates: A ranking study among physician educators in two countries.
Perspect Med Educ 2: 290-297, 2013.Wijnen-Meijer M, van der Schaaf M, Nillesen K, Harendza S, ten Cate O.
Essential facets of competence that enable trust in graduates: A Delphi study among physician educators in the Netherlands.
J Grad Med Educ 5: 46-53, 2013.2012
Gierk B, Harendza S.
Patient selection for bedside teaching: inclusion and exclusion criteria used by teachers.
Med Educ 46: 228-233, 2012.Kuhnigk O, Schreiner J, Reimer J, Emami J, Naber D, Harendza S.
Cinemeducation in psychiatry – a seminar in undergraduate medical education combining movie, lecture, and patient interview.
Acad Psych 36: 205-210, 2012.Kuhnigk O, Tiller DK, Harendza S, Hampe W.
Homepages of German medical faculties – an overview.
GMS Z Med Ausbild 29: Doc59, 2012.2011
Anders S, Fischer-Bruegge D, Fabian M, Raupach T, Petersen-Ewert C, Harendza S.
Teaching post-mortem external examination in undergraduate medical education – the formal and the informal curriculum.
Forensic Sci Int 210: 87-90, 2011.Kuhnigk O, Weidtmann K, Anders S, Hüneke B, Santer R, Harendza S.
Lectures based on cardinal symptoms in undergraduate medicine – effects of evaluation-based interventions on teaching large groups.
GMS Z Med Ausbild 28: Doc15, 2011.2010
Kuhnigk O, Böthern AM, Reimer J, Schäfer I, Biegler A, Jüptner M, Gelderblom M, Harendza S.
Benefits and pitfalls of scientific research during undergraduate medical education.
GMS Z Med. Ausbild 27: Doc27, 2010.Kuhnigk O, Reissner V, Böthern AM, Biegler A, Jüptner M, Schäfer I, Harendza S.
Criteria for successful completion of medical dissertations – A multicentre study.
GMS Z Med Ausbild 27: Doc45, 2010.Raupach T, Hanneforth N, Anders S, Pukrop T, ten Cate O, Harendza S.
Impact of teaching and assessment format on electrocardiogram interpretation skills.
Med Educ 44: 731-740, 2010.Raupach T, Muenscher C, Pukrop T, Anders S, Harendza S.
Significant increase in factual knowledge with web-assisted problem-based learning as part of an undergraduate cardio-respiratory curriculum.
Adv Health Sci Educ Theory Pract 15: 349-356, 2010.
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2015-2019
2019
Bußenius L, Harendza S.
The relationship between perfectionism and symptoms of depression in medical school applicants.
BMC Med Educ 19(1): 370, 2019.Fritze-Büttner F, Schlosser K, Prediger S.
Chirurgie und Familie – wie kann es gehen?
Zentralbl Chir 144(4): 329-332, 2019.Fürstenberg S, Oubaid V, Berberat PO, Kadmon M, Harendza S.
Medical knowledge and teamwork predict the quality of case summary statements as an indicator of clinical reasoning in undergraduate medical students.
GMS J Med Educ 36(6): Doc83, 2019.Gärtner J, Egidi G, Bahrs O.
Der Bilanzierungsdialog in der hausärztlichen Versorgung von Menschen mit Demenz – ein Pilotprojekt.
Zeitschrift für Allgemeinmedizin 95(12): 501-505, 2019.Harendza S.
When strategy must follow structure….
GMS J Med Educ 36(4): Doc47, 2019.Harendza S, Soll H, Prediger S, Kadmon M, Berberat PO, Oubaid V.
Assessing core competences of medical students with a test for flight school applicants.
BMC Med Educ 19(1):9, 2019.Kamp R, Möltner A, Harendza S.
"Princess and the pea" - an assessment tool for palpation skills in postgraduate education.
BMC Med Educ 19(1): 177, 2019.Klinge A, Müller J, Harendza S.
Wie Denkfehler die ärztliche Diagnose beeinflussen.
Hamburger Ärzteblatt 12: 30-33, 2019.Prediger S, Fürstenberg S, Berberat PO, Kadmon M, Harendza S.
Interprofessional assessment of medical students' competences with an instrument suitable for physicians and nurses.
BMC Med Educ 19(1): 46, 2019.Schick K, Berberat PO, Kadmon M, Harendza S, Gartmeier M.
German Language Adaptation of the Kalamazoo Communication Skills Assessment Form (KCSAF): A Multi-Method Study of Two Cohorts of Medical Students
ZfPP 33: 135-147, 2019.Vogel D, Seeliger H, Harendza S.
Longitudinal development of different dimensions of perfectionism in undergraduate medical students with respect to their medical school admission procedure.
GMS J Med Educ 36(4): Doc44, 2019.2018
Fürstenberg S, Prediger S, Kadmon M, Berberat PO, Harendza S.
Perceived strain of undergraduate medical students during a simulated first day of residency.
BMC Med Educ 18(1):322, 2018.Harendza S.
To trust? Or to verify?
GMS J Med Educ 35(4):Doc52, 2018.Humbert A, Schmage P, Harendza S.
Internal diseases encountered by dental students while treating dental patients during undergraduate training.
BMC Med Educ 18(1):149, 2018.Rausch N, Harendza S.
Successful completion of clinical electives - Identification of significant factors of influence on self-organized learning during clinical electives with student focus groups.
GMS J Med Educ 35(3):Doc39, 2018.Vogel D, Meyer M, Harendza S.
Verbal and non-verbal communication skills including empathy during history taking of undergraduate medical students.
BMC Med Educ 18(1):157, 2018.2017
Bachmann C, Roschlaub S, Harendza S, Keim R, Scherer M.
Medical students' communication skills in clinical education: Results from a cohort study.
Patient Educ Couns 100(10): 1874-1881, 2017.Dybowski C, Sehner S, Harendza S.
Influence of motivation, self-efficacy and situational factors on the teaching quality of clinical educators.
BMC Med Educ 17: 84, 2017.Fürstenberg S, Harendza S.
Differences between medical student and faculty perceptions of the competencies needed for the first year of residency.
BMC Med Educ 17: 198. 2017.Fürstenberg S, Schick K, Deppermann J, Prediger S, Berberat PO, Kadmon M, Harendza S.
Competencies for first year residents - physicians' views from medical schools with different undergraduate curricula.
BMC Med Educ 17: 154, 2017.Harendza S, Berberat PO, Kadmon M.
Assessing Competences in Medical Students with a Newly Designed 360-Degree Examination of a Simulated First Day of Residency: A Feasibility Study.
J Community Med Health Educ 7: 550, 2017.Harendza S, Krenz I, Klinge A, Wendt U, Janneck M.
Implementation of a Clinical Reasoning Course in the Internal Medicine trimester of the final year of undergraduate medical training and its effect on students' case presentation and differential diagnostic skills.
GMS J Med Educ 34(5):Doc66, 2017.Harendza S, Pyra M.
Just fun or a prejudice? - physician stereotypes in common jokes and their attribution to medical specialties by undergraduate medical students.
BMC Med Educ 17: 128, 2017.Kadmon M, Ten Cate O, Harendza S, Berberat P.
Postgraduate Medical Education - an increasingly important focus of study and innovation.
GMS J Med Educ 34(5):Doc70, 2017Seeliger H, Harendza S.
Is perfect good? - Dimensions of perfectionism in newly admitted medical students.
BMC Med Educ 17: 206, 2017.2016
Beck S, Meier-Klages V, Michaelis M, Sehner S, Harendza S, Zöllner C, Kubitz JC.
Teaching school children basic life support improves teaching and basic life support skills of medical students: A randomised, controlled trial.
Resuscitation 108: 1-7, 2016.Beck S, Ruhnke B, Issleib M, Daubmann A, Harendza S, Zöllner C.
Analyses of inter-rater reliability between professionals, medical students and trained school children as assessors of basic life support skills.
BMC Med Educ 16: 263, 2016.Bittner A, Bittner J, Jonietz A, Dybowski C, Harendza S.
Translating medical documents improves students' communication skills in simulated physician-patient encounters.
BMC Med Educ 16: 72, 2016.Dybowski C, Kriston L, Harendza S.
Psychometric properties of the newly developed Physician Teaching Self-Efficacy Questionnaire (PTSQ).
BMC Med Educ 16: 247, 2016.Harendza S, Fischer MR, Fabry G.
Quo vadis? - Medical education 2020 between politics and science.
GMS J Med Educ 33(1): Doc12, 2016.Harendza S, Wölfle F, Banas M, Peters H
Nephrologische Weiterbildung – Wunsch und Wirklichkeit.
Nephrologe 11, 52–56, 2016.Prediger S, Harendza S.
Analysis of educational research at a medical faculty in Germany and suggestions for strategic development – a case study.
GMS J Med Educ. 33(5): Doc71, 2016.Vogel D, Harendza S.
Basic practical skills teaching and learning in undergraduate medical education – a review on methodological evidence.
GMS J Med Educ 33(4): Doc64, 2016.2015
Banas M, Harendza S.
Mentoring in der nephrologischen Weiterbildung.
Der Nephrologe 10: 499-500, 2015.Bittner A, Jonietz A, Bittner J, Beickert L, Harendza S.
Translating medical documents into plain language enhances communication skills in medical students – a pilot study.
Patient Educ Couns 98(9): 1137-1141, 2015.Dybowski C, Harendza S.
Validation of the Physician Teaching Motivation Questionnaire (PTMQ).
BMC Med Educ 15(1): 166, 2015.Harendza S, Rösch FM.
Nephrologischer Unterricht – Aktueller Stand an deutschen Fakultäten.
Der Nephrologe 10: 223-226, 2015.Kunde A, Harendza S.
Topics of internal medicine for undergraduate dental education: a qualitative study.
Eur J Dent Educ 19(3): 156-160, 2015.Melderis S, Gutowski P, Harendza S.
Overspecialized and undertrained? – Patient diversity encountered by medical students during their internal medicine clerkship at a university hospital.
BMC Med Educ 15: 62, 2015.Wijnen-Meijer M, Ten Cate O, van der Schaaf M, Burgers C, Borleffs J, Harendza S
Vertically integrated medical education and the readiness for practice of graduates.
BMC Med Educ 15: 229, 2015.
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ab 2020
2023
Bußenius L, Harendza S.
A simulation-based OSCE with case presentation and remote rating – development of a prototype
GMS J Med Educ 40(1): Doc12, 2023.Gärtner J, Bührig K, Harendza S.
On indicating and dealing with uncertainty in healthcare dialogues. In: Bigi S and Grazia Rossi M. (Hg.): A Pragmatic Agenda for Healthcare
Amsterdam: John Benjamins Publishing Company, Bd. 338: 359-372, 2023 .Harendza S, Bacher HJ, Berberat PO, Kadmon M, Gärtner J.
Implicit expression of uncertainty in medical students during different sequences of clinical reasoning in simulated patient handovers
GMS J Med Educ 40(1): Doc7, 2023Harendza S, Bußenius L, Gärtner J, Heuser M, Ahles J, Prediger S.
“Fit for the finals” – project report on a telemedical training with simulated patients, peers, and assessors for the licensing exam
GMS J Med Educ 40(2):Doc17, 2023Jebram L, Prediger S, Oubaid V, Harendza S.
Matching of advanced undergraduate medical students' competence profiles with the required competence profiles of their specialty of choice for postgraduate training
BMC Med Educ 23(1): 647, 2023Prediger S.
Habitualisierung im ärztlichen Feld. Die fachärztliche Weiterbildung in Struktur und kultureller Praxis am Beispiel der Chirurgie
Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2023.2022
Brätz J, Bußenius L, Brätz I, Grahn H, Prediger S, Harendza S.
Assessment of final-year medical students’ entrustable professional activities after education on an interprofessional training ward: A case-control study.
Perspect Med Educ 11: 266-272, 2022.Bußenius L, Harendza S, van den Bussche H, Selch S.
Final-year medical students’ self-assessment of facets of competence for beginning residents
BMC Med Educ 22(1): 82, 2022.Bußenius L, Kadmon M, Berberat PO, Harendza S.
Evaluating the Global Rating scale’s psychometric properties to assess communication skills of undergraduate medical students in video-recorded simulated patient encounters.
Pat Educ Couns 105(3): 750-755, 2022.Gärtner J, Bußenius L, Schick K, Prediger S, Kadmon M, Berberat PO, Harendza S.
Validation of the ComCare index for rater-based assessment of medical communication and interpersonal skills.
Patient Educ Couns 105(4): 1004-1008, 2022.Gärtner J, Prediger S, Berberat PO, Kadmon M, Harendza S.
Frequency of medical students' language expressing implicit uncertainty in simulated handovers.
Int J Med Educ 13: 28-34, 2022.Harendza S.
Taking responsibility.
GMS J Med Educ 39(2): Doc27, 2022.Harendza S, Herzog C.
Intuitive concepts in internal medicine and their occurrence in undergraduate medical students in different semesters.
GMS J Med Educ 39(1): Doc11, 2022.Hennel EK, Trachsel A, Subotic U, Lörwald AC, Harendza S, Huwendiek S.
How does multisource feedback influence residency training? A qualitative case study.
Med Educ 56(6): 660-669, 2022.Kowalski C, Boulesteix A-L, Harendza S.
Effective methods to enhance medical students' cardioversion and transcutaneous cardiac pacing skills retention - a prospective controlled study
BMC Med Educ 22(1): 417, 2022.Zelesniack E, Oubaid V, Harendza S.
Advanced undergraduate medical students’ perceptions of basic medical competences and specific competences for different medical specialties – a qualitative study.
BMC Med Educ 22: 590, 2022.2021
Bußenius L, Harendza S.
Are different medical school admission tests associated with the outcomes of a simulation-based OSCE?
BMC Med Educ 21: 263, 2021.Gärtner J, Prediger S, Harendza S.
Development and pilot test of ComCare – a questionnaire for quick assessment of communicative and social competences in medical students after interviews with simulated patients
GMS J Med Educ 38(3): Doc68, 2021.Harendza S.
The "new" normal
GMS J Med Educ 38(2): Doc48, 2021.Harendza S, Münter A, Bußenius L, Bittner A.
General population’s knowledge about the anatomical locations of organs and medical terms today and 50 years ago: a replication study.
GMS J Med Educ 38(5): Doc94, 2021.Prediger S, Harendza S.
Perspective matters: assessment of medical students' communication and interpersonal skills by simulated patients from the internal and external patient perspective
GMS J Med Educ 38(4): Doc82, 2021.Rotthoff T, Kadmon M, Harendza S.
It does not have to be either or! Assessing competence in medicine should be a continuum between an analytic and a holistic approach
Adv Health Sci Educ Theory Pract 26: 1659-1673, 2021.Zelesniack E, Oubaid V, Harendza S.
Final-year medical students' competence profiles according to the modified requirement tracking questionnaire
BMC Med Educ 21(1): 319, 2021.Zelesniack E, Oubaid V, Harendza S.
Defining competence profiles of different medical specialties with the requirement-tracking questionnaire – a pilot study to provide a framework for medial students’ choice of postgraduate training
BMC Med Educ 21: 46, 20212020
Fincke F, Prediger S, Schick K, Fürstenberg S, Spychala N, Berberat PO, Harendza S, Kadmon M.
Entrustable professional activities and facets of competence in a simulated workplace-based assessment for advanced medical students
Med Teach 42: 1019-1026, 2020.Fürstenberg S, Helm T, Prediger S, Kadmon M, Berberat PO, Harendza S.
Assessing clinical reasoning in undergraduate medical students during history taking with an empirically derived scale for clinical reasoning indicators.
BMC Med Educ 20: 368, 2020.Gärtner J, Bußenius L, Prediger S, Vogel D, Harendza S.
Need for cognitive closure, tolerance for ambiguity, and perfectionism in medical school applicants.
BMC Med Educ 20: 132, 2020.Gärtner J, Berberat PO, Kadmon M, Harendza S.
Implicit expression of uncertainty – suggestion of an empirically derived framework.
BMC Med. Educ. 20: 83, 2020.Harendza S.
Improvisation – a new strategy in medical education?
GMS J Med Educ 37: Doc44, 2020.Harendza S, Gärtner J, Zelesniack E, Prediger S.
Evaluation of a telemedicine-based training for final-year medical students including simulated patient consultations, documentation, and case presentation.
GMS J Med Educ 37: Doc94, 2020.Hennel EK, Subotic U, Berendonk C, Stricker D, Harendza S, Huwendiek S.
A German-language competency-based multisource feedback instrument for residents: development and validity evidence.
BMC Med Educ 20: 357, 2020.Prediger S, Berberat PO, Kadmon M, Harendza S.
Measuring Medical Competence and Entrusting Professional Activities in an Assessment Simulating the First Day of Residency
In: Zlatkin-Troitschanskaia O, Pant HA, Toepper M, Lautenbach C (eds.). "Student Learning in German Higher Education: Innovative Measurement Approaches and Research Results".
Springer Fachmedien, Wiesbaden, 317–332, 2020.Prediger S, Schick K, Fincke F, Fürstenberg S, Oubaid V, Kadmon M, Berberat PO, Harendza S.
Validation of a competence-based assessment of medical students’ performance in the physician’s role
BMC Med Educ 20: 6, 2020.Waschwill A, Bittner A, Harendza S.
Assessment of medical students' shared decision-making skills in simulated physician-patient encounters.
Patient Educ Couns 103: 500-504, 2020.