Translationale Osteologie und Histologie

Der Bereich Translationale Osteologie und Biomechanik fokussiert auf die Biomechanik mit Schwerpunkt Mikrobiomechanik des muskuloskeletalen Systems und Umschaltung mechanischer in biologische Signale, die Mechanismen der Frakturheilung, und das Implantat/Biomaterial-Interface zum Knochen.

Unsere core facilities Morphologie/Histologie/Strukturanalytik sowie Imaging, gehören zu diesem Bereich und bilden eine Plattform für die Bearbeitung und quantitative Analyse von Knochenproben jeder Art. Acrylat-Schnitt- und Schliff-Histologie, Histomorphometrie-Einheiten, pQCT-, HRpQCT- und µCT-Scanner, sowie Rasterelektronenmikroskope und EDX/RFX Elementanalytik auf international führendem Niveau gehören zum etablierten Standard.

Schwerpunkte

Der Schwerpunkt "biologische BIOmechanik" des IOBM am UKE bildet gemeinsam mit dem Schwerpunkt "mechanische bioMECHANIK" des Arbeitsbereiches Biomechanik der TUHH das 1989 vom Hamburger Senat gegründete Hamburger Zentrum für Biomechanik. Gemäß der Zielsetzung des Zentrums erfolgt interdisziplinär eine grundlagen- und patientenbezogene Forschung auf den Gebieten der Biomechanik und Zellbiologie des Stütz- und Bewegungsapparates unter besonderer Berücksichtigung einer Verbesserung und Weiterentwicklung von Prothesen, Osteosynthese- und Knochenersatzmaterialien, die bei Frakturen, Knochendefekten und degenerativen Skeletterkrankungen zur Therapie von Patienten eingesetzt werden.

Prof. Dr. med. Michael Amling
Direktor des Instituts
Bereichsleiter

Arbeitsgruppen