Workshopprogramm für den Tag der Allgemeinmedizin 2019
In über 50 Workshops können wir Ihnen dank zahlreicher engagierter Referentinnen und Referente ein sehr reichhaltiges Programm bieten.
Download Programm Tag der Allgemeinmedizin:
Zur Anmeldung
Vormittagsseminare (v) | 09:45-11:45 Uhr
- P= für das gesamte Praxisteam
- Ä= für Ärztinnen und Ärzte
- M= für Medizinische Fachangestellte
(unten finden Sie die Workshops am Nachmittag )
Praxisteam
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vP01 Lachen ist gesund – Humor im Praxisalltag
vP01
Lachen ist gesund – Humor im Praxisalltag
[identisch mit nP01]
Jan-Rüdiger Vogler
Humor hilft die Widrigkeiten des Lebens zu bewältigen. Im Praxisalltag kann er dem Team die Kommunikation erleichtern. Und er kann den Umgang mit belastenden Situationen erträglicher gestalten. Sie erfahren, wozu Humor gut ist und wie man ihn üben kann. Außerdem erhalten Sie Anregungen, wie Sie Humor zum Wohle von Patienten und des Teams in der Praxis einsetzen können – und in welchen Situationen Sie besser darauf verzichten.
Didaktische Umsetzung: Referat, Gruppenaktivierung, Diskussion
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vP02 Schmerzen - Das tägliche Brot in der Hausarztpraxis
vP02
Schmerzen - Das tägliche Brot in der Hausarztpraxis
Dr. med. Rainer Hennecke
Die Schmerzbehandlung ist heutzutage ein ständiges Thema in der Hausarztpraxis geworden. Gerade auch auf dem Land steht in der Regel kein Schmerztherapeut zur Verfügung. Die Schmerztherapie ist für den Hausarzt und sein Team sehr vielseitig ausgelegt. Vom Bewegungsapparat, der Geriatrie bis zum palliativen Setting, alles kommt in der Allgemeinmedizin zum Tragen.
Didaktische Umsetzung: Vortrag und Diskussion
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vP03 Der Knieschmerz – mögliche Ursachen, einfache Behandlungsstrategien
vP03
Der Knieschmerz – mögliche Ursachen, einfache Behandlungsstrategien
Dr. med. Stephan Schütz
Inhalte des Workshops sind anatomische Grundlagen, häufige Krankheitsbilder, korrekte Untersuchung des Kniegelenkes sowie das Erlernen von Behandlungsstrategien.
Didaktische Umsetzung: Übung in Kleingruppen
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vP04 Reanimationstraining für das gesamte Praxisteam
vP04
Reanimationstraining für das gesamte Praxisteam
[identisch mit nP04]
Dr. med. Anne Kamphausen, dr. med. Phillip Sasu
Theoretische Einführung und Auffrischung in den leitliniengerechten Basic Life Support (BLS) und
Advanced Cardiac Life Support (ACLS) nach den aktuellen Empfehlungen des European Resuscitation Council (ERC) von Oktober 2015. Im Anschluss werden Beispiele aus dem Alltag mit dem Schwerpunkt BLS praktisch geübt.Didaktische Umsetzung: Impulsreferate und praktische Übungen in Kleingruppen
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vP05 U-Untersuchung in der Hausarztpraxis, Früherkennung bei Kindern
vP05
U-Untersuchungen in der Hausarztpraxis, Früherkennung bei Kindern
Dr. med. Dominik Ahlquist
In einem Vortrag werden Inhalte derFrüherkennungsuntersuchungen und Meilensteine derKindesentwicklung dargestellt.
Didaktische Umsetzung: Impulsvortrag und Diskussion
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vP06 Update Allgemeinmedizin - was wir für unsere tägliche Praxis aus neuen Studien lernen können
vP06
Update Allgemeinmedizin - was wir für unsere tägliche praxis aus neuen Studien lernen können
Dr. med. Günther Egidi
Hausärztinnen und Hausärzte, aber auch ihre Praxisteams empfinden nicht selten Unsicherheit, ob sie in ihrem Tun noch auf dem neuesten Stand sind. Der Referent ist in der Leitlinien-Arbeit aktiv und liest viele medizinische Studien. Er stellt sie SEHR kurz zusammengefasst vor. Gemeinsam soll darüber reflektiert werden, ob die Ergebnisse auf die tägliche Praxis anwendbar sind. Der Besuch des Seminars berechtigt zur Teilnahme an allen hausärztlichen DMPs.
Didaktische Umsetzung:Themenabfrage, Interaktiver Austausch zu in den verschiedenen Studien behandelten Themen. Eine Studie pro Folie. Anschließender Austausch: bringt uns diese Studie weiter?
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vP07 Überweisung für eine sinnvolle Bildgebung - Wann brauchen Patienten Ultraschall, Röntgen, CT oder MRT und was sollten Hausärzte dabei beachten?
vP07
Überweisung für eine sinnvolle Bildgebung - Wann brauchen Patienten Ultraschall, Röntgen, CT oder MRT und was sollten Hausärzte dabei beachten?
Dr. med. Maxim Avanesov
Manchmal reichen selbst die gründlichste Anamnese und klinische Untersuchung nicht aus, um die richtige Diagnose zu stellen und alle Differentialdiagnosen mit ähnlichen Symptomen auszuschließen. Hier kann die radiologische Bildgebung für den Arzt und den Patienten einen entscheidenden Zusatznutzen bei der Diagnosestellung bringen. Doch welche Bildgebung ist für welche Patienten sinnvoll und trägt zur Diagnosefindung bei? Im Workshop sollen die gängigen Bildmodalitäten (Ultraschall, Röntgen, CT, MRT) vergleichend vorgestellt und deren Einsatz bei in einer hausärztlichen Praxis häufig vorkommenden Erkrankungen kritisch diskutiert werden. Dabei werden Vorteile, Fallstricke und Limitationen der unterschiedlichen Bildmodalitäten vorgestellt und gemäß aktuellen Leitlinien und aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen Empfehlungen für die Diagnostik der jeweiligen Erkrankungen präsentiert.
Didaktische Umsetzung: Präsentation, Gruppenarbeit und Diskussion
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vP08 Kokain, Cannabis, Alkohol und Medikamente zur Selbstmedikation und Selbstoptimierung
vP08
Kokain, Cannabis, Alkohol und Medikamente zur Selbstmedikation und Selbstoptimierung
Roman Kipp, Dr. med. Miriam Führ
Auf welche Suchtproblematik treffe ich in meiner Hausarztpraxis? Wie identifiziere ich diese Patienten? Wie spreche ich das Thema an? Welche Hilfe steht den Patienten zur Verfügung? Wie schütze ich mich, meine Angestellten und andere Patienten? Was wenn Kinder im Haushalt leben? Kann der Beruf weiter ausgeführt werden?
Didaktische Umsetzung: Impulsvortrag, Diskussion und Fallbeispiele ggf. von den Teilnehmenden mitgebracht
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vP09 Hinsehen - Wahrnehmen - Handeln: Häusliche und sexualisierte Gewalt - Fakten, Hintergründe, Folgen
vP09
Hinsehen – Wahrnehmen – Handeln: Häusliche und sexualisierte Gewalt –
Fakten, Hintergründe und Folgen[Weiterführende Veranstaltung nP09]
Iris Hannig
Themen des Workshops: Einführung in das Thema häusliche und sexualisierte Gewalt, Dynamik destruktiver Beziehungen und gesundheitliche Folgen für Betroffene inkl. Traumafolgestörungen. Informationen zur Gesetzeslage sowie zum Beratungs- und Hilfenetzwerk in Hamburg. Aufbauend auf diesen Workshop wird am Nachmittag ein Workshop mit dem Thema „Hinsehen – Wahrnehmen – Handeln: Häusliche und sexualisierte Gewalt – Interventionschancen in der hausärztlichen Praxis“ angeboten.
Didaktische Umsetzung: Vortrag + Möglichkeit für Fragen und Diskussion
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vP10 Depression und Suizidalität - Basiswissen und Interventionschancen in der hausärztlichen Praxis
vP10
Depression und Suizidalität – Basiswissen und Interventionschancen in der hausärztlichen Praxis
Linda Döring
Themen des Workshops: Vermittlung von Basiswissen zu Depression und Suizidalität. Informationen zu Symptomatik, Entstehungsbedingungen, Risiko- und Schutzfaktoren und psychotherapeutischen Behandlungsansätzen. Antworten auf Fragen wie: Ab wann ist eine Depression behandlungsbedürftig? Woran erkenne ich Suizidalität? Wie spreche ich Suizidalität an? Wohin verweise ich betroffene Patient*innen?
Didaktische Umsetzung: Vortrag + Möglichkeit für Fragen und Diskussion
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vP11 Menschen mit Demenz in der Praxis - Umgang und Angebote
vP11
Menschen mit Demenz in der Praxis – Umgang und Angebote
Prof. Dr. Hendrik van den Bussche, Katharina Dahl, Barbara Kirsche, Marion Meyer
Nach einer kleinen allgemeinen Einführung zum Thema Demenz geht es in dem Workshop hauptsächlich um den Umgang mit Patientinnen und Patienten mit Demenz. Mit Hilfe von Lehrfilmen und Rollenspielen wird die Kommunikation geübt. Zum Abschluss werden Unterstützungsangebote für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen in Hamburg vorgestellt.
Didaktische Umsetzung: Einführung, Schulungsfilm, Rollenspiele
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vP12 Die Reflektierte Kasuistik - eine interaktive Fallbesprechung der integrierten Medizin
vP12
Die Reflektierte Kasuistik – eine interaktive Fallbesprechung der integrierten Medizin
Dr. med. Miriam Haagen, Dr. med. Christine Schroth
Die Reflektierte Kasuistik wird in den Regionalgruppen der Thure von Uexküll Akademie für Integrierte Medizin regelmäßig als kollegiale Fallbesprechung durchgeführt. Diese besondere Art kollegialer Gruppenreflexion hat Gemeinsamkeiten mit der Balintgruppenarbeit, unterscheidet sich aber wesentlich durch das verwendete Manual und durch die Tatsache, dass die Gruppenmoderation reihum von Gruppenmitglieder übernommen werden kann. In dem Workshop wollen wir nach der Vorstellung der Akademie für Integrierte Medizin gemeinsam eine reflektierte Kasuistik durchführen. Wir freuen uns über Beispiele von Patientengeschichten aus den Reihen der Teilnehmer*innen!
Didaktische Umsetzung: Einführung – Reflektierte Kasuistik – Diskussion der Methode
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vP13 Dokumentation und Datenschutz in der Arztpraxis, Neues zur Arbeitsunfähigkeit
vP13
Dokumentation und Datenschutz in der Arztpraxis, Neues zur Arbeitsunfähigkeit
Dr. med. Jasper Kiehn
Aufbauend auf den gesetzlichen Grundlagen der Dokumentationspflicht erarbeiten wir die Kriterien einer guten Dokumentation, wie fälschungssicher dokumentiert wird und welche Folgen im Haftungs- und Abrechnungsrecht Dokumentationsmängel haben können. Im Bereich Datenschutz geht es um die Information, Einwilligung und die Übermittlung von Patientendaten sowie die Einsichts- und Auskunftsrechte des Patienten. Ein weiteres Thema des Workshops ist die lückenlose Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit während des Krankengeldbezugs. Das Recht hat sich im Mai 2019 geändert.
Didaktische Umsetzung:Impulsreferat, Gruppenarbeit, Diskussion von Fallbeispielen, gerne auch von mitgebrachten Fragen und Fällen. Eine Übermittlung im Vorwege wäre hilfreich, ist aber nicht notwendig.
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vP14 Luftnot – zwischen Befindlichkeitsstörung und Alveolitis
Luftnot – zwischen Befindlichkeitsstörung und Alveolitis
Dr. med. Antony Kanappilly, Bettina Kemming-Ballasch
Luftnot ist ein häufiges Leitsymptom mit vielfältigen und zum Teil lebensbedrohlichen Differentialdiagnosen. Oft sind die Patienten erheblich verunsichert und fordern eine umgehende Abklärung ein. Eine schnelle Ersteinschätzung durch alle Praxismitarbeiter ist gefordert: am Empfangstresen stellt sich die Frage, ob eine ungeplante Notfallvorstellung notwendig ist. Im Behandlungszimmer muss geklärt werden ob bedrohliche Differentialdiagnosen unmittelbar ausgeschlossen werden müssen. Anhand von Fallbeispielen werden häufige und seltene Differentialdiagnosen dargestellt. Chancen und Grenzen beim Einsatz von Ultraschall, Labor-Schnell Tests und Spirometrie werden besprochen. Gemeinsam werden wir Strategien zur Ersteinschätzung und Diagnostik erarbeiten.
Didaktische Umsetzung: Präsentation
Ärztinnen und Ärzte
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vÄ01 Was Sie schon immer beim Ultraschall des Abdomens können wollten, ... üben Sie jetzt in der Sonohöhle!
vÄ01
Was Sie schon immer beim Ultraschall des Abdomens können wollten, ... üben Sie jetzt in der Sonohöhle!
Dr. med. Tom Straessle, Dr. med. Christiane Wiegard
In 2 Gruppen von 6 Ärzt*innen, die in ihrer Praxis bereits die Abdomen-Sonographie durchführen, wird unter Anleitung einer Tutorin bzw. eines Tutors an gesunden Modellen geübt. Die Fragestellungen bzw. Themen kommen aus der Gruppe. Der Workshop ist eine Gelegenheit, die eigene Untersuchungstechnik zu verbessern. Teilnehmer*innen sollten selbst üben wollen (hands on!) und keinen Vortrag erwarten. Der Workshop ist nicht für Anfänger in der Sonographie gedacht.
Didaktische Umsetzung: Hands on: Sonographie des Abdomens unter Anleitung.
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vÄ02 Dermatologie in 2 Stunden, alles was häufig ist
vÄ02
Dermatologie in 2 Stunden, alles was häufig ist
Dr. med. Ute Siemann-Harms
Themen:
- Ekzeme
- Erythematosquamöse Hauterkrankungen
- Dermatosen im Gesichtsbereich
- Sonstige häufige Erkrankungen
Didaktische Umsetzung: Kurzreferat, Fallvorstellungen und Diskussion.
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vÄ03 Schulter, Hüfte und Knie – die Untersuchung der großen Gelenke
vÄ03
Schulter, Hüfte und Knie – die Untersuchung der großen Gelenke
Dr. med. Nicolai Borkowski
Die klinische Untersuchung von Schulter, Hüfte und Knie wird demonstriert und dann in Kleingruppen geübt. Die Teilnahme erfordert die Bereitschaft, sich gegenseitig zu untersuchen. Wenn der zeitliche Rahmen es zulässt, werden zusätzlich einfache Behandlungstechniken und Übungen demonstriert und trainiert.
Didaktische Umsetzung: Übung in Kleingruppen
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vÄ04 Medikation im Alter - wie Umgehen mit der Vielzahl an Medikamenten?
vÄ04
Medikation im Alter – Wie Umgehen mit der Vielzahl an Medikamenten?
Prof. Dr. Ulrich Thiem
Ältere und multimorbide Patienten nehmen häufig eine Vielzahl unterschiedlicher Medikamente ein. Verschiedene Erkrankungen werden mit sehr unterschiedlicher Zielsetzung, mal Symptomkontrolle, mal Sekundärprophylaxe weiterer negativer Ereignisse, behandelt. Zur Komplexität tragen unterschiedliche Wünsche von Behandler- und von Patientenseite sowie unterschiedliche Ansichten unterschiedlicher Behandler bei. Ein schlüssiges, auch wissenschaftlich überzeugendes Gesamtkonzept gibt es noch nicht, wohl aber eine Fülle von Empfehlungen und Instrumenten für Teil-Probleme zur Medikation im Alter.
Im Workshop sollen die grundsätzlichen Schwierigkeiten im Umgang mit umfangreicher, komplexer Medikation bei älteren Patienten beleuchtet werden. Anhand von Fallbeispielen werden Strategien zur Prioritätensetzung, zum Abwägen von Nutzen und Risiko einer Medikation sowie von besonderen Teilaspekten, z. B. potenziell inadäquate Medikation im Alter, diskutiert. Impulsvorträge ergänzen die Diskussion.
Didaktische Umsetzung: Impulsreferate, Diskussion allgemeiner Aspekte, Diskussion von Fallbeispielen
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vÄ05 Akute Bauchschmerzen
vÄ05
Akute Bauchschmerzen
Dr. med. Henning Harder
Warnzeichen; wann ambulant und wann stationär; Behandlung ausgewählter Krankheitsbilder; Abhängigkeit der Differentialdiagnosen nach Wochentag
Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Diskussion
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vÄ06 Rheumatologie mal ganz einfach und praxisnah
vÄ06
Rheumatologie mal ganz einfach und praxisnah
Priv.-Doz. Dr. med. Christof Iking-Konert
Entzündlich-rheumatische Erkrankungen gehören zu den häufigsten chronischen Erkrankungen in der hausärztlichen Praxis. Zur Vermeidung von Schäden sind eine zeitnahe Diagnostik und i.R. eine zügige Einleitung einer anti-entzündlichen Therapie nötig. Die meisten Erkrankungen sind an Hand von typischer Anamnese und Laboruntersuchungen relativ einfach zu erkennen. Eine gezielte hausärztliche Ersteinschätzung kann die Wartezeit bis zu einem Termin beim Rheumatologen deutlich verkürzen.
Der Workshop soll nicht nur die wichtigsten rheumatologischen Erkrankungen vorstellen, sondern auch typische Fehler sowie Tipps bei der (Mit)Behandlung von Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen aufzeigen.
Didaktische Umsetzung: Impulsvortrag, Diskussion, Fallbesprechung
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vÄ07 Konflikt oder einfach nur eine andere Sicht der Dinge - Herausfordernde Kommunikationssituationen mit Empathie und Präsenz meistern
vÄ07
Konflikt oder einfach nur eine andere Sicht der Dinge - Herausfordernde Kommunikationssituationen mit Empathie und Präsenz meistern
Dr. rer. hum. biol.Nadine Pohontsch, Hanna Hardt
Wir alle begegnen im Alltag immer wieder Situationen mit unseren Mitmenschen (Vorgesetzten, Kolleg*innen, Patient*innen oder Studierenden), die wir als konflikthaft und vielleicht sogar belastend empfinden. Manchmal wünschen wir uns auch nur selbst mehr Empathie zu bekommen, andere Menschen besser zu verstehen und Missverständnisse aus der Welt räumen zu können. Im Workshop werden einige Grundlagen der Mediation (Konfliktlösungsprozessbegleitung) wie Konstruktivismus und Kommunikationsstrategien (präsentes Zuhören, gewaltfreie Kommunikation) vorgestellt. Nach kurzen Impulsreferaten zu den verschiedenen Themen sollen die Strategien und Fertigkeiten in Plenumsübungen und Kleingruppen erlebt und geübt werden.
Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, praktische Übungen in Kleingruppen, Diskussion
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vÄ08 Seltene Erkrankungen bei Erwachsenen – oder finden Sie das Zebra unter den Pferden?
Seltene Erkrankungen bei Erwachsenen - oder finden Sie das Zebra unter den Pferden
Dr. med. Hans-Otto Wagner Prof Dr. med. Christoph Schramm, Dr. med. Christina Weiler-Normann
Der Weg zur Diagnose ist für viele Patientinnen und Patientenen mit seltenen Erkrankungen lang und beschwerlich.Wie oft haben Sie schon ein M. Addison, eine Porphyrie, Amyloidose oder eine Metallintoxikation entdeckt? Dabei hat jede Hausarztpraxis derartige seltene Erkrankungen unter ihren Patienten. Oft ordnet man solche Patient*innen vorschnell als
„somatoform“ ein. Lassen Sie uns gemeinsam „Dr. House“ spielen und anhand von Büchern und webbasierten Tools üben, wie man der Diagnose auf die Spur kommen kann. Bringen Sie Ihren (anonymisierten) Fall mit, bei dem sie das Gefühl haben, da könnte „was dahinterstecken“. Ziel ist es, Ihren Patientinnen und Patienten mit nicht erklärbaren Beschwerden eine verbesserte Versorgung zu bieten, durch systematische hausärztliche Diagnostik, Betreuung und eine zielgerichtete Zusammenarbeit mit den Zentren für Seltene Erkrankungen.
Im Workshop stellt sich dasMartin Zeitz Centrum für seltene und undiagnostizierte Erkrankungen vor und erklärt, wie Patient*innen in einem interdisziplinären Team aus primär somatisch und psychosomatisch tätigen Ärzt*innen sowie Humangenetiker*innen betreut werden.
Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Gruppenarbeit/TED, Fallvorstellungen, Diskussion
Medizinische Fachangestellte
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vM01 "Deutschland sucht den Impfausweis!" Nicht nur Impfungen auffrischen, sondern auch Wissen auffrischen!
vM01
"Deutschland sucht den Impfausweis!" Nicht nur Impfungen auffrischen, sondern auch Wissen auffrischen!
Sabina Bülders
„Deutschland sucht den Impfpass“ und wenn wir(MFA) den Pass vom Patienten endlich in den Händen halten, überprüfen wir ihn und die Arbeit geht los! Sind alle sinnvollen Impfungen erfolgt? Was gibt es Neues bei der Stiko? Wie impfe ich richtig? Wer darf geimpft werden? In diesem Workshop wird auf spielerischer Weise das Wissen rund um das Thema Impfen aufgefrischt.
Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Quiz
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vM02 Häufige Hauterkrankungen in der Hausarztpraxis - wie man sie erkennt
vM02
Häufige Hauterkrankungen in der Hausarztpraxis – wie man sie erkennt
Dr. med. Brigitte Stephan
MfA sind in einer Hausarztpraxis die erste Anlaufstelle für Patienten und gerne werden ihnen Hautbefunde direkt gezeigt. Dieser Workshop soll helfen, die häufigsten Hauterkrankungen in der Hausarztpraxis zu erkennen und sie nach Dringlichkeit zu werten.
Didaktische Umsetzung: Präsentation mit Diskussion und Erfahrungsaustausch, Quiz
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vM03 Sprechstundenbedarf in der vertragsärztlichen Praxis - Stolperfallen erkennen und Regresse vermeiden
vM03
Sprechstundenbedarf in der vertragsärztlichen Praxis- Stolperfallen erkennen und Regresse vermeiden
Barbara Spies
Bei der Verordnung von Sprechstundenbedarf in der vertragsärztlichen Praxis gibt es Vieles zu beachten – die Sprechstundenbedarfsvereinbarung macht enge Vorgaben und ist doch nicht immer einfach zu verstehen. In diesem Workshop lernen Sie mit der Vereinbarung umzugehen und Regresse zuverlässig zu vermeiden. Anhand vieler praktischer Beispiele erfahren Sie, wann und in welcher Form Sprechstundenbedarf verordnet werden kann und wo die häufigsten Fehler lauern. Darüber hinaus zeigen wir auf, was unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten bei der Bestellung von Sprechstundenbedarf beachtet werden muss.
Schwerpunkte: •Rechtliche Grundlagen, •Grundausstattung und Ersatzbeschaffung, •Das Wirtschaftlichkeitsgebot, •Was zählt zum Sprechstundenbedarf? •Die richtige Verordnung, •Die PrüfungsartenDidaktische Umsetzung: Vortrag, Diskussion, Übungsbeispiele
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vM04 Sich selbst managen und führen - Widerstandskraft steigern
vM04
Sich selbst managen und führen – Widerstandskraft stärken
Sabine Bendig
Mit Stress, Unsicherheit und Rückschlägen umgehen, ohne das Selbstvertrauen zu verlieren, die Fäden in der Hand zu behalten und sich nicht klein machen zu lassen. Das ist die immer wiederkehrende Situation bei Disputen mit den Vorgesetzten, bei schwierigen Patienten und in der Auseinandersetzung mit KollegInnen. Der Alltag bringt uns an Grenzen. Widerstandskraft stärken heißt, Probleme, Krisen und Rückschläge unbeschadet zu überstehen und sogar persönlich zu wachsen. Inhalt dieses Workshops für MFA soll die Identifizierung der Anforderungen und Belastungen im Beruf sein. Die eigene Widerstandskraft soll ermittelt werden, und wir wollen uns über Ressourcen austauschen, die stärker machen für die Anforderungen im Berufsalltag.
Didaktische Umsetzung: Vortrag, Diskussion, Übungsbeispiele
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vM05 MFA-Schulung zu den HZA-Vollversorgungsverträgen in Hamburg
vM05
MFA-Schulung zu den HZA-Vollversorgungsverträgen in Hamburg führen
Isabell Strauch
Liebes Praxisteam,
Sie arbeiten in einer Hausarztpraxis und alles hat sich eingespielt? Okay, auch Sie merken, dass es für die Chefin/den Chef immer schwieriger wird, den bürokratischen Anforderungen gerecht zu werden und dass die ständige Angst vor Regressen das Leben auch nicht einfacher macht. Aber jetzt sollen Sie sich auch noch mit der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) auseinandersetzen? Das geht nun wirklich zu weit!
Kennen Sie diese Situation? Ja? Dann werden wir Sie jetzt unterstützen! Denn der Hausärzteverband hat nicht nur die HZV-Verträge mit den Krankenkassen für die Hausärzte und Ihre Patienten ausgehandelt, sondern bietet Ihnen auch Hilfe bei der einfachen Umsetzung der HZV in Ihrer Praxis an. Daher möchten wir Sie herzlich zu unserer Schulungsveranstaltung einladen. In diesem Rahmen stellen wir Ihnen die attraktiven HZV-Vollversorgungsverträge in Hamburg vor und geben Ihnen Tipps, diese einfach in der Praxis umzusetzen.
Didaktische Umsetzung: Vortrag
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vM06 Fachlich führen ohne Vorgesetztenfunktion
nM06
Fachlich führen ohne Vorgesetztenfunktion – Ein interaktiver Workshop
Nadschja Müller-Using
Sie leiten in Ihrer Praxis eine oder mehrere KollegInnen an und das klappt mal mehr und mal weniger gut. Kein Wunder
- führen ohne Disziplinarbefugnis ist eine herausfordernde Aufgabe. In diesem Workshop setzen Sie sich mit den wichtigsten Verhaltensweisen in der Mitarbeiterführung auseinander und stellen sich die Frage nach Ihrem persönlichen Führungsstil – und potentiellen Entwicklungsrichtungen.Im szenischen Spiel werden wir darüber hinaus typische Situationen erleben, uns mit den Fallstricken und Schwierigkeiten beschäftigen, die Sie aus dem Alltag kennen und Verhaltensoptionen suchen, die Ihren Handlungsspielraum erweitern.Didaktische Umsetzung: interaktiv, Plenum und Kleingruppenarbeit, szenisches Spiel, Auswertung im Plenum
Nachmittagsseminare (n) | 14:15 - 16:15 Uhr
- P= für das gesamte Praxisteam
- Ä= für Ärztinnen und Ärzte
- M= für Medizinische Fachangestellte
Praxisteam
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nP01 Lachen ist gesund - Humor im Praxisalltag
nP01
Lachen ist gesund – Humor im Praxisalltag
[identisch mit vP01]
Jan-Rüdiger Vogler
Humor hilft die Widrigkeiten des Lebens zu bewältigen. Im Praxisalltag kann er dem Team die Kommunikation erleichtern. Und er kann den Umgang mit belastenden Situationen erträglicher gestalten. Sie erfahren, wozu Humor gut ist und wie man ihn üben kann. Außerdem erhalten Sie Anregungen, wie Sie Humor zum Wohle von Patienten und des Teams in der Praxis einsetzen können – und in welchen Situationen Sie besser darauf verzichten.
Didaktische Umsetzung: Referat, Gruppenaktivierung und Diskussion
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nP02 Adipositas - mehr als nur Übergewicht? Müssen wir umdenken?
nP02
Adipositas - mehr als nur Übergewicht? Müssen wir umdenken?
Dr. med. Rainer Hennecke
Übergewicht ist ein komplexes Problem. Viele Erkrankungen sind assoziiert.. Eine gezielte Behandlung der Erkrankung "Adipositas" kann sehr günstige Einflüsse auf sehr viele Stoffwechselerkrankungen ausüben. Auch die Adipositaschirurgie ist ein wirkungsvoller Ansatz. Es werden die Vorbereitung, die operativen Alternativen und die Nachbetreuung betrachtet.
Didaktische Umsetzung: Vortrag und Diskussion
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nP03 Untersuchung der Wirbelsäule inklusive einfacher Behandlungstechniken
nP03
Untersuchung der Wirbelsäue inklusive einfacher Behandlungstechniken
Dr. med. Stephan Schütz
Themen:
- Anatomische Grundlagen
- Erlernen des kompletten Untersuchungsganges der Wirbelsäule
- Erläuterung und Erlernen einfacher Behandlungen
Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, beispielhafte Therapien der Manualtherapie
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nP04 Reanimationstraining für das gesamte Praxisteam
nP04
Reanimationstraining für das gesamte Praxisteam
[identisch mit vP04]
Dr. med. Anne Kamphausen, Dr. med. Phillip Sasu
Theoretische Einführung und Auffrischung in den leitliniengerechten Basic Life Support (BLS) und Advanced Cardiac Life Support (ACLS) nach den aktuellen Empfehlungen des European Resuscitation Council (ERC) von Oktober 2015.
Im Anschluss werden Beispiele aus dem Alltag mit dem Schwerpunkt BLS praktisch geübt.
Didaktische Umsetzung: Impulsreferate und praktische Übungen in Kleingruppen
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nP05 Kommunikative Herausforderungen im Praxisalltag besser bewältigen - Ein interaktiver Workshop mit Simulationspatienten/-innen
nP05
Kommunikative Herausforderungen im Praxisalltag besser bewältigen – Ein interaktiver Workshop mit Simulationspatienten/-innen
Dr. med. Egina Puschmann, Rebecca Keim, Sarah Porzelt
Der Alltag in Arztpraxen ist von Kommunikation geprägt. Sei es in der eigentlichen ärztlichen Konsultation, oder vorne am Empfang und Telefon, niedergelassene Ärzte und das Praxispersonal verbringen bis zu 80% ihrer Arbeitszeit im Gespräch mit Patienten (und natürlich auch Kollegen und Mitarbeitern) und sind dabei oft mit herausfordernden Gesprächsanlässen, -Umständen oder Menschen konfrontiert, die gemeistert werden müssen. Dabei geht es nicht nur um den Behandlungserfolg, sondern auch darum, nachhaltig Arbeitsbedingungen zu schaffen, die Berufsausübung und -Zufriedenheit in einem schwierigen Arbeitsfeld ermöglichen. Kommunikationsprobleme verursachen oftmals Behandlungsfehler und Beschwerdefälle. Kommunikative Fertigkeiten zum besseren Umgang mit herausfordernden Patienten sind aber erlernbar. Der Workshop richtet sich an interessierte Ärztinnen und Ärzte sowie medizinische Fachangestellte, die ihre kommunikativen Fertigkeiten im Umgang mit herausfordernden Patientenkontakten interaktiv und mit Gleichgesinnten an praktischen Beispielen erweitern möchten.
Didaktische Umsetzung: Vorstellung, Erfahrungsabgleich im Plenum, inhaltliche Präsentation, Gruppenarbeit, Rollenspiele in Kleingruppen, Abschluss
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nP06 Symptom Schwindel: Nützliche Systematik & Strategien zum Management anstatt selbst zu „schwindeln“
nP06
Symptom Schwindel:
Nützliche Systematik & Strategien zum Management anstatt selbst zu „schwindeln“Dr. med. Joystone Gbadamosi, Gesche Ketels
Schwindel ist eine multisensorische komplexe Wahrnehmungsstörung, die ein sehr häufiges in der Hausarztpraxis geschildertes Symptom darstellt. Ohne Systematik wird bei der oft sehr unscharfen Schilderung durch den Patienten selbst dem Behandler „schwindelig“, und er flüchtet sich in eine hilflose „Schrotschuss“- oder Ausschlussdiagnostik“ wie HWS-Röntgen oder Schädel-MRT. Die Folge könnten unzusammenhängende oder negative Befunde sein, die weitere Verunsicherung verursachen.
In diesem Kurs erarbeiten wir zunächst gemeinsam wesentliche Einflussfaktoren, die zu dem Symptom Schwindel führen können. Daraus werden sich nachfolgend die strukturierte Anamnese und der neuro-vestibuläre Befund als Basis und Goldstandard der Diagnostik ergeben. Beispielhaft demonstrieren und üben wir gemeinsam einen Untersuchungsgang und ein Lagerungsmanöver für den paroxysmalen Lagerungsschwindel. Zusätzlich entwickeln wir Strategien zum Umgang mit dem Schwindel, die sich aus der Anamnese und der Schilderung durch den Patienten ergeben. Wahlweise können interaktiv häufige Schwindel-Krankheitsbilder mittels Patientenbeispielen (die gerne vorab schon eingereicht werden können) vertieft werden.
Dieser physiotherapeutisch-neurologisch interprofessionell ausgerichtete Workshop richtet sich an alle Hausärzte &MFA und Physiotherapeuten, die Interesse an Schwindeldiagnostik & -therapie haben. Didaktische Umsetzung: Bedürfnisabfrage, neurologisches Grundlagenreferat (Pathophysiologie, strukturierte Diagnostik), praktische diagnostische Übungen unter anderem zum BPLS, Koordinationsprüfung mit Liege & Fallbeispiele, ggf. weiteres Referat zu speziellen Krankheitsbildern
Didaktische Umsetzung: Bedürfnisabfrage, neurologisches Grundlagenreferat (Pathophysiologie, strukturierte Diagnostik), praktische diagnostische Übungen unter anderem zum BPLS, Koordinationsprüfung mit Liege & Fallbeispiele, ggf. weiteres Referat zu speziellen Krankheitsbildern
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nP07 Chronische Wunden in der Hausarztpraxis
nP07
Chronische Wunden in der Hausarztpraxis
Dr. med. Karl-Christian Münter
Chronische Wunden sind Wunden, die länger als 8 Wochen nicht heilen und im Rahmen von Grundkrankheiten entstehen. Ihre Behandlung ist zeit-und kostenaufwändig, erfordert den Einsatz von Personal und blockiert Praxisräume. Allerdings ist der Leidensdruck der Betroffenen hoch. Schmerzen undpsychische Probleme belasten die Patienten. Eine effektive und ökonomische Herangehensweise ist daher gefragt. Hierzu sollen Strategien vorgestellt und diskutiert werden
Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, praxisrelevante Anleitung, Falldiskussionen
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nP08 Sportmedizinische Fragestellungen in der Hausarztpraxis
nP08
Sportmedizinische Fragestellungen in der Hausarztpraxis
Katrin Kauschke
In diesem Workshop sollen interaktiv sportmedizinische Untersuchungen, Diagnostik bei häufigen Sportverletzungen und -beschwerden sowie die Erstellung von Attesten besprochen und geübt werden. Weitere Themen sind Grundlagen des Tapen, Besonderheiten des Sportler EKGs, Supplemente und Empfehlungen für Patient*innen bei gesundheitlichen Einschränkungen.
Didaktische Umsetzung: Kurzreferate, Fallbeispiele, Diskussion, Übungen und Literaturtipps
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nP09 Hinsehen - Wahrnehmen - Handeln: Häusliche und sexualisierte Gewalt - Interventionschancen in der hausärztlichen Praxis
nP09
Hinsehen – Wahrnehmen – Handeln: Häusliche und sexualisierte Gewalt – Interventionschancen in der hausärztlichen Praxis
[Fortführung von vP09]
Iris Hannig, Linda Döring
Themen des Workshops: Gesprächsführung und Umgang mit gewaltbetroffenen und/oder traumatisierten Menschen in der hausärztlichen Praxis. Dieser Workshop ist Teil des Programms GEWINN GESUNDHEIT®, einem evaluierten und professionellen Angebot zur medizinischen Intervention bei Gewalt. Die Teilnahme am Vormittagsworkshop „Häusliche und sexualisierte Gewalt – Erklärungsmodelle, Hintergründe und Folgen“ oder Vorwissen zu diesem Thema sind hier hilfreich.
Didaktische Umsetzung: Theoretischer Input und Austausch über Praxisbeispiele
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nP10 Motivierend Gespräche führen
nP10
Motivierend Gespräche führen
Dr. sc. hum. Thomas Zimmermann
Immer wieder werden in der hausärztlichen Versorgung Patientinnen und Patienten beraten, die aus medizinischen Gründen ihren Lebensstil ändern müssten bzw. sollten. Doch wir alle wissen aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, bei langerprobten (bewährten) Gewohnheiten wie Rauchen, Trinken, Essen, (Nicht-)Bewegung eine neue Perspektive einzunehmen, deren Muster zu durchbrechen, wirkliche Veränderungen auf den Weg zu bringen.
Die Technik des Motivational Interviewing versucht, sich diesen bekannten Schwierigkeiten zu stellen. Zwischen den Gesprächspartner*innen soll ein Arbeitsbündnis entstehen, um Patientinnen und Patienten dort zu erreichen, wo sie sich aktuell befinden. Zu hohe Ziele zu haben, ist dabei genauso wenig Erfolg versprechend wie gar keine Ziele.
Gemeinsam werden wir uns in diesem Workshop den Veränderungsbedürfnissen der Patienten nähern. Wir benennen Hürden und Schwierigkeiten und bleiben stets auf der Suche nach kommunikativen Lösungen, die es erlauben, die patientenseitige Motivation auf einem Niveau zu halten, das Veränderungen erlaubt.
Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Entwicklung von Fallbeispielen, Gruppenarbeit
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nP11 Arm, einsam, arbeitslos - Verbindung von hausärztlicher Praxis und sozialem Hilfesystem
nP11
Arm, einsam, arbeitslos – Verbindung von hausärztlicher Praxis und sozialem Hilfesystem
Claudia Mews, Dr. rer.biol.hum. Thomas Kloppe
Patientinnen und Patienten in der hausärztlichen Versorgung sind häufig von sozialen Problemen betroffen. Insbesondere die Problembereiche finanzielle Schwierigkeiten, Probleme mit Arbeit- und Arbeitslosigkeit sowie Einsamkeit können den Gesundheitszustand in vielfältiger Weise beeinträchtigen. Das soziale Hilfesystem bietet für unterschiedlichste soziale Problemlagen umfassende Beratungs- und Unterstützungsangebote an. Eine Verbindung zwischen den Systemen der medizinischen Versorgung und des sozialen Hilfesystems findet jedoch nur in Ausnahmefällen statt. Ziel: Die Teilnehmenden wissen, in welchen Fällen und in welcher Form Einrichtungen des sozialen Hilfesystems Unterstützung für Patientinnen und Patienten leisten und wie hausärztliche Praxen mit dem sozialen Hilfesystem kooperieren können. Sie kennen konkrete Institutionen vor Ort, zu denen Betroffene vermittelt werden können.
Didaktische Umsetzung: Nach einem Impulsvortrag über soziale Probleme in der hausärztlichen Praxis tauschen sich die Teilnehmenden über eigene Erfahrungen und bisherige Umsetzungsmodelle aus. Fallbeispiele von Patientinnen und Patienten, die im sozialen Hilfesystem Unterstützung finden können, sowie dessen mögliche Hilfsangebote werden skizziert. Zweiter Schwerpunkt des Workshops ist es, eine Übersicht mit sozialen Beratungsstellen an den individuellen Arbeitsorten der Teilnehmenden zu erstellen. Da im Workshop online gearbeitet werden soll, ist nach Möglichkeit ein internetfähiges Notebook, Tablet oder Smartphone mitzubringen
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nP12 Heilmittel verordnen - Physiotherapie - was ist was, und wann ist wie viel sinnvoll?
nP12
Heilmittel verordnen – wer braucht eigentlich was, wie viel und wie lange? (HzV)
Frederike Grube, Britta Tetzlaff
Heilmittelverordnungen werden durch den Heilmittelkatalog und das Budget reglementiert. Das führt zu Unmut und Missverständnissen auf Seiten der Therapeuten/-innen und der Hausärzte/-innen. Beide Berufsgruppen haben bei der Versorgung ihrer Patienten/-innen auch ein wirtschaftliches Interesse, aber in erster Linie verfolgen doch beide dasselbe Ziel – ihre Patienten/-innen sinnvoll unter medizinischen Aspekten mit Heilmitteln zu versorgen. Deshalb ist es notwendig die vorhandenen Möglichkeiten sinnvoll zu nutzen und zu verteilen. Zu diesem Workshop laden wir Sie – Hausärzte/-innen, Medizinische Fachangestellte, Ergo- und Physiotherapeuten/-innen – ein.
Anhand Ihrer mitgebrachten Fälle und vorbereiteter Fallbeispiele werden wir unterschiedliche Therapien z.B. Bobath & Manuelle Therapie aus dem Heilmittelkatalog vorstellen und Inhalte von Heilmittelverordnungen erörtern. Ziel ist es, im interprofessionellen Austausch gemeinsam zu erarbeiten, wie die Ressourcen bestmöglich genutzt werden können.
Didaktische Umsetzung: Gruppenarbeit anhand von Fallbeispielen, Sammeln der Ergebnisse, Hintergrundvortrag
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nP13 Die klinische Tätigkeit des Instituts und der Poliklinik für Allgemeinmedizin - Rundgang auf dem Campus
nP13
Die klinische Tätigkeit des Instituts und der Poliklinik für Allgemeinmedizin - Rundgang auf dem Campus
Dr. med. Bettina Brandt
Das Institut und die Poliklinik für Allgemeinmedizin ist seit fünf Jahren in der Krankenversorgung engagiert:
- Behandlung fußläufiger Patientinnen und Patienten in der Zentralen Notaufnahme (ZNA),
- Allgemeinmedizinische Ambulanz (MVZ) mit Versorgung einer Seniorenwohn- und -pflegeeinrichtung sowie einer Demenz-WG in den Bethanien-Höfen Eppendorf,
- Primärärztliche Sprechstunde in der Erstaufnahme am Kaltenkircher Platz,
- Konsiliarische Tätigkeit in Facharztklinik Martinistraße.
- 5. Seit Oktober 2019 Behandlung in der Allgemeinmedizinischen Notfallpraxis am UKE
Didaktische Umsetzung: Gemeinsamer informativer Rundgang + Präsentation, Diskussion
Ärztinnen und Ärzte
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nÄ01 Röntgen Thorax - Die alltägliche Basisdiagnostik. Was sollte man erkennen? Wo sind die Grenzen?
nÄ01
Röntgen Thorax – Die alltägliche Basisdiagnostik. Was sollte man erkennen? Wo sind die Grenzen?
Dr. med. Maxim Avanesov
Das „Röntgen Thorax“ ist eines der am weitesten verbreiteten und kostengünstigsten bildgebenden Verfahren in der Medizin. Deshalb ist die Kenntnis und korrekte Beurteilung der häufigsten wichtigen Röntgenbefunde wie Pneumothorax, Pneumonie oder kardiovaskuläre Stauung essentiell für eine adäquate Patientenversorgung und Therapie. Im Workshop sollen die häufigsten bildmorphologischen Kriterien alltäglicher Krankheitsbilder vorgestellt und interaktiv besprochen, Tipps zur suffizienten Beurteilung und Befundung gegeben, sowie wichtige Fallstricke und Limitationen dieser Modalität angesprochen werden.
Didaktische Umsetzung: Präsentation, Gruppenarbeit und Diskussion
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nÄ02 „Let‘s talk about Sex – HIV/STI-Prävention und Beratung in der ärztlichen Praxis“
nÄ02
„Let‘s talk about Sex – HIV/STI-Prävention und Beratung in der ärztlichen Praxis“
Dr. med. Thomas Buhk, Hartmut Evermann
Wie rede ich mit meinen Patientinnen und Patienten über Sexualität? Wie berate ich angemessen zu HIV/STI-Risiken und Schutzmöglichkeiten? Nach einer kurzen Einführung zu sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) fokussieren die Referent_innen auf den Aufbau von Gesprächen über Sexualität im Setting einer Arztpraxis. Den Teilnehmenden wird ermöglicht, Erfahrungen aus ihrem beruflichen Alltag einzubringen und passende Kommunikationsstrategien kennenzulernen.
Didaktische Umsetzung: Input-Vorträge, Gruppenarbeit, Rollenspiele
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nÄ03 Leitlinien - Fluch oder Segen?
nÄ03
Leitlinien – Fluch oder Segen?
Dr. med. Dagmar Lühmann, Dr. hum. Biol. Cathleen Muche-Borowski
Leitlinien geben handlungsleitende Empfehlungen – und stehen genau deswegen häufig in der Kontroverse. In diesem Workshop wollen wir – ausgehend von Ihren Fragen – einige der folgenden Aspekte mit Ihnen diskutieren:
Warum Leitlinien? Wer erstellt Leitlinien? Wie werden Leitlinien gemacht? Wie verbindlich sind Leitlinien?
Was ist ein Sondervotum? Welche Leitlinien sind relevant für den hausärztlichen Bereich? ….. oder haben Sie noch andere Fragen?
Was wünschen Sie sich von Leitlinien? Wie sollten sie sein und in welcher Form verfügbar und zugänglich? Oder halten Sie LL für entbehrlich? Welche Alternativen gäbe es?
Lassen Sie die uns gerne im Vorwege zukommen!Wir hoffen, Sie können Leitlinien (weiterhin) nutzen, was sie sind: Entscheidungshilfen für den
PraxisalltagDidaktische Umsetzung:Einführung, Diskussion
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nÄ04 Reisemedizin - Beratung und Untersuchung vor und nach Fernreisen
nÄ04
Reisemedizin – Beratung und Untersuchung vor und nach Fernreisen
Dr. med. Sabine Jordan
Jährlich verreisen fast 5 Millionen Deutsche in tropische und subtropische Länder. Neben den USA sind längst Urlaubsregionen wie Thailand, Bali, die Karibik, aber auch Teile Afrikas wie Kenia, Namibia und die Republik Südafrika Ziele des Massentourismus geworden. Etwa 1,5 Millionen Deutsche erkranken jährlich während des Urlaubs. Dies erfordert von uns umfangreiche und aktuelle Spezialkenntnisse zur richtigen Prophylaxe, aber auch zur Erkennung und Therapie importierter Erkrankungen.
Der Workshop soll einen Überblick über die aktuell empfohlenen medikamentösen, nicht medikamentösen und Impfprophylaxen für die Beratung vor einer Fernreise geben. Anhand von typischen Fallbeispielen sollen konkrete Empfehlungen erarbeitet werden. Im zweiten Teil des Workshops soll, ebenfalls anhand von aktuellen Fallbeispielen, das Management von erkrankten Reiserückkehrern diskutiert werden.
Didaktische Umsetzung: Fallorientiertes Impulsreferat und Diskussion
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nÄ05 Asthma/COPD: Therapieoptionen und Chaos der Sprays - alles Evidenz oder was?
nÄ05
Asthma/COPD: Therapieoptionen und Chaos der Sprays - Alles Evidenz oder was?(HZV)
Dr. med. Hans-Otto Wagner
Es gibt eine unübersichtliche Menge an neuen Dosieraerosolen/Inhalatoren und Kombisprays. Die Leitlinie COPD ist abgelaufen, die von Asthma erneuert. Gibt`s da wirklich was Neues oder nur alter Wein in neuen Schläuchen? Ist die Unübersichtliche eine Marketingstrategie? Was tun bei Exazerbation: Wann Einweisung, wann Antibiotika, wann keins von beidem?
Didaktische Umsetzung: Impulsreferat , Interaktives TED , Diskussion
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nÄ06 Resilienz im ärztlichen Berufsalltag - wie halte ich mich gesund?
nÄ06
Resilienz im ärztlichen Berufsalltag – Wie halte ich mich gesund?
Dr. rer. hum. biol. Marion Eisele
Der Praxisalltag ist oft geprägt von Stress und Zeitmangel. In diesem Workshop geht es darum, wie Sie mit kleinen alltagstauglichen Maßnahmen die eigene Gesundheit fördern können. Wenn Sie sich selbst vor zu großer Belastung schützen, können Sie gut für Ihre Patienten sogen und ein positives Beispiel für andere Ärztinnen und Ärzte sein. Nach einer kurzen theoretischen Begriffsklärung und Einführung wird anhand kurzer Übungen die Wichtigkeit des Themas reflektiert. Im Austausch untereinander werden in Kleingruppenübungen individuelle Strategien erarbeitet, die dazu beitragen können, den Arbeitsalltag zu ent-stressen.
Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Partner- und Kleingruppenübungen, Reflexion und Austausch
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nÄ07 Was wir über Krebsfrüherkennung wissen sollten, aber niemand wissen kann - Das medizinische Märchen vom Blick in die Zukunft
nÄ07
Was wir über Krebsfrüherkennung wissen sollten, aber niemand wissen kann –
Das medizinische Märchen vom Blick in die ZukunftPD Dr. rer. nat. Hans-Hermann Dubben
Für Krebsfrüherkennungsprogramme gibt die WHO elf Kriterien vor. Dazu gehören unter anderem:
- Es gibt einen Test, mit dem die Erkrankung in einer Frühphase zuverlässig erkannt werden kann.
- Der Einsatz des Tests in einem Bevölkerungsscreening reduziert die krebsspezifische Mortalität.
Mit Einsatz des gesunden Menschenverstandes werden wir zwei Studien entwerfen, mit denen die Erfüllung der obigen Bedingungen geprüft werden könnte. Danach werden wir uns fragen:
Wurden derartige Studien je durchgeführt?
Und: Kann man das, was wir aus ethischen Gründen wissen müssen, in ethisch vertretbaren Studien überhaupt messen?
Begleitend gibt es wichtige, aber in Publikationen nicht unbedingt deutlich kommunizierte Informationen aus existierenden Studien zum Krebsfrüherkennungsscreening.
Dieser Workshop fördert den entspannten Umgang mit Krebsfrüherkennung.Didaktische Umsetzung: Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion
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nÄ08 Rationale Labordiagnostik
nÄ08
Rationale Labordiagnostik - weniger ist mehr
Dr. med. Günther Egidi
Wie durch gezielte Labordiagnostik nicht nur Kosten gesenkt und damit auch hausärztliches Honorar geschützt, sondern auch vermieden werden kann, unklare Befunde zu produzieren, die
ihrerseits unsere Patienten verunsichern und weitere, nicht zielführende Diagnostik nach sich ziehen. Die Teilnahme am Seminar berechtigt zur Teilnahme an den DMPs Diabetes und KHK.
Didaktische Umsetzung: Themenabfrage. Interaktiver Austausch zu verschiedenen Laborwerten. Reflexion des vorgeschlagenen rationalen Vorgehens
Medizinische Fachangestellte
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nM01 INR-Einstellung, das kann auch die MFA erledigen!
nM01
INR-Einstellung, das kann auch die MFA erledigen!
Sabina Bülders
In einigen europäischen Ländern ist es normal, dass die INR-Einstellung von medizinischem Hilfspersonal übernommen wird. In Deutschland ist man noch weit davon entfernt. Wenn die MFA über ausreichende Fachkenntnisse verfügt und sich die Einstellung zutraut, kann das auch gut die MFA erledigen. In diesem Workshop werden die grundlegenden Kenntnisse über die INR- Einstellung erlernt und Hilfen für den Einbau in der Sprechstunde gegeben. Der praktische Teil kommt nicht zu kurz!
Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Gruppenarbeit
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nM02 Konflikt oder einfach nur eine andere Sicht der Dinge - Herausfordernde Kommunikationssituationen mit Empathie und Präsenz meistern
nM02
Konflikt oder einfach nur eine andere Sicht der Dinge - Herausfordernde Kommunikationssituationen mit Empathie und Präsenz meistern
Dr. Nadine Pohontsch, Hanna Hardt
Wir alle begegnen im Alltag immer wieder Situationen mit unseren Mitmenschen (Vorgesetzten, Kolleg*innen, Patient*innen oder Studierenden), die wir als konflikthaft und vielleicht sogar belastend empfinden. Manchmal wünschen wir uns auch nur selbst mehr Empathie zu bekommen, andere Menschen besser zu verstehen und Missverständnisse aus der Welt räumen zu können. Im Workshop werden einige Grundlagen der Mediation (Konfliktlösungsprozessbegleitung) wie Konstruktivismus und Kommunikationsstrategien (präsentes Zuhören, gewaltfreie Kommunikation) vorgestellt. Nach kurzen Impulsreferaten zu den verschiedenen Themen sollen die Strategien und Fertigkeiten in Plenumsübungen und Kleingruppen erlebt und geübt werden.
Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, praktische Übungen in Kleingruppen, Diskussion
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nM03 EKG: Basics der Durchführung und Interpretation
nM03
EKG: Basics der Durchführung und Interpretation
Katarina Krüger
Das Elektrokardiogramm weist auf vielfältige Erkrankungen und Eigenschaften des Herzens hin. Ein sicherer Umgang, sowie das Erkennen von akuten Ereignissen am Herzen soll an praktischen Beispielen in dem Workshop vermittelt werden.
Didaktische Umsetzung:Präsentation, Kleingruppenarbeit und Ergebnisdiskussion
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nM04 MFA's rund um Medizin - was ich schon immer mal Fragen wollte
nM04
Rund um die Medizin - was ich schon immer 'mal fragen wollte
Dr. med. Henning Harder
Es gibt keine dummen Fragen. Ihre Fragen müssen die TeilnehmerInnen nur in dieses Seminar mitbringen. Es soll dabei um Medizin und nicht um Abrechnung oder Organisation gehen. Mal sehen, ob wir gemeinsam auf alle Fragen eine Antwort finden.
Didaktische Umsetzung:Diskussion
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nM05 Fachlich führen ohne Vorgesetztenfunktion – Ein interaktiver Workshop
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Fachlich führen ohne Vorgesetztenfunktion – Ein interaktiver Workshop
Nadschja Müller-Using
Sie leiten in Ihrer Praxis eine oder mehrere KollegInnen an und das klappt mal mehr und mal weniger gut. Kein Wunder - führen ohne Disziplinarbefugnis ist eine herausfordernde Aufgabe. In diesem Workshop setzen Sie sich mit den wichtigsten Verhaltensweisen in der Mitarbeiterführung auseinander und stellen sich die Frage nach Ihrem persönlichen Führungsstil – und potentiellen Entwicklungsrichtungen.
Im szenischen Spiel werden wir darüber hinaus typische Situationen erleben, uns mit den Fallstricken und Schwierigkeiten beschäftigen, die Sie aus dem Alltag kennen und Verhaltensoptionen suchen, die Ihren Handlungsspielraum erweitern.
Didaktische Umsetzung: interaktiv, Plenum und Kleingruppenarbeit, szenisches Spiel, Auswertung im Plenum