Ihr seid sensationell!
Für den Kinderschutz in 100 Tagen eineinhalb Mal um die Welt
Beim sechsten Benefizlauf des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben Sportbegeisterte zusammen fast 63 000 Kilometer zurückgelegt und damit mehr als eineinhalb Mal die Welt umrundet. Der Benefizlauf fand aufgrund der Corona-Pandemie erstmals online statt. 100 Tage lang sind die Sportler:innen, darunter auch zahlreiche Prominente , für den guten Zweck gelaufen, Rad gefahren oder geschwommen und haben für jeden zurückgelegten Kilometer gespendet – insgesamt knapp 73.000 Euro. Die Erlöse kommen dem Kompetenzzentrum für Kinderschutz am UKE zugute. Hier werden Kinder und Jugendliche bei Verdacht auf Misshandlung, Vernachlässigung und sexuellen Missbrauch durch speziell geschulte Ärzt:innen untersucht.
„Der erste Online-Benefizlauf des UKE war ein voller Erfolg. Es haben 570 Sportbegeisterte daran teilgenommen, die 73.000 Euro gespendet haben. Neben engagierten Hamburger:innen und motivierten Firmenlaufgruppen sind auch Teilnehmende aus Ruanda, Neuseeland oder Australien für den guten Zweck angetreten. Es freut uns außerordentlich, dass sich so viele Menschen aus Hamburg, der Umgebung und der Welt für das Thema Kinderschutz stark machen und ein gemeinsames Zeichen setzen. Wir danken allen für die großartige Unterstützung“, sagt Prof. Dr. Benjamin Ondruschka, Direktor des Instituts für Rechtsmedizin des UKE.
Spenden noch immer möglich
Seit Mitte Mai 2021 konnten sich Interessierte im Internet registrieren, ihre erreichten Kilometer online angeben und für jeden Kilometer einen frei gewählten Betrag spenden. Alternativ konnten auch Sportpat:innen gesucht werden, die stattdessen spenden. „Wer noch nicht gespendet hat, kann dies selbstverständlich noch nachholen. Wir freuen uns über jede weitere finanzielle und moralische Unterstützung für die Kinder, die in unserer Stadt am meisten auf Hilfe angewiesen sind und Schutz brauchen“, sagt Prof. Ondruschka.
Viele Teilnehmende , darunter auch Prominente wie Udo Lindenberg, Max Giesinger, Sylvie Meis, Jörg Pilawa, Hubertus Meyer-Burckhardt und Susanne Holst, haben ihre Fotos per E-Mail geschickt. Darüber hinaus haben Teilnehmende auf Instagram unter dem Hashtag #hamburgläuftfürkinderschutz Einblicke in ihre sportlichen Aktivitäten gegeben.
Weltweit für den Kinderschutz
Neben engagierten Hamburger:innen waren Sportbegeisterte auf der ganzen Welt für den Kinderschutz unterwegs. Jeder lief für sich alleine - gemeinsam haben wir Großes bewirkt.