Osteomalazie

Alternative Bezeichnungen:

Osteomalacia


Rachitis (im Kindesalter)

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  • Kurzdefinition

    Osteomalazie bedeutet "weicher Knochen". Bei der Osteomalazie besteht eine Mineralisationsstörung der ansonsten normalen Knochenstruktur. Im Kindesalter spricht man dabei von Rachitis.

    Im Gegensatz zur Osteoporose kommt es nicht zu einem Verlust der Knochenstruktur. Dennoch ist aufgrund der verminderten Mineralisation das Frakturrisiko erhöht.
    Für das Auftreten einer Osteomalazie können einer Vielzahl an Ursachen verantwortlich sein. Am häufigsten besteht eine Störung im Kalziumstoffwechsel aufgrund eines Vitamin D Mangels. Weitere Ursachen können Nierenfunktionsstörungen, Tumorerkrankungen, Magen- und Darmerkrankungen und Störungen im Phosphat- Stoffwechsel sein.

  • Diagnostik

    Die Diagnose einer Osteomalazie bzw. einer Rachitis erfolgt aufgrund der Symptome sowie laborchemischer und radiologischer Befunde.
    Der Nachweis einer verminderten Serumkonzentration von 25-OH-D3 (Vitamin D) und einer erhöhten alkalischen Phosphatase sind dabei richtungsweisend. Die DXA- Messung kann aufgrund der verminderten Knochenmineralisation reduzierte Werte ergeben.

  • Behandlung

    Das Ziel der Therapie der Osteomalazie und der Rachitis ist die Normalisierung der Knochenmineralisation.

    Ja nach auslösender Ursache ist die Substitution von Vitamin D, Kalzium oder Phosphat notwendig. Der Osteologe wählt dabei in Abhängigkeit der vorliegenden Ursache und dem Schweregrad der Osteomalazie die medikamentöse Therapie aus und überwacht den Therapieerfolg.

  • Studien

    Derzeit liegen hierzu keine Angaben vor.

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