Knochennekrosen

Alternative Bezeichnungen:

Osteonekrose


Knocheninfarkt

  • Kurzdefinition
  • Diagnostik
  • Behandlung
  • Studien
  • Kontakt
  • Kliniken
  • Kurzdefinition

    Die Knochennekrose tritt als Folge einer gestörten Blutzufuhr des Knochens auf.

    Hierfür können unterschiedliche Ursachen verantwortlich sein, so wird ein gehäuftes Auftreten bei Traumen, entzündlichen- und malignen Erkrankungen und bei bestimmten medikamentösen Therapien beobachtet. Eine Knochennekrose tritt an typischen Lokalisationen auf. Am häufigsten betroffen sind der Oberschenkelkopf, das Kniegelenk und der Fuß.

  • Diagnostik

    Bei typischen Symptomen kann die Diagnose im Röntgenbild bestätigt werden. In frühen Stadien kann eine Magnetresonanztomographisch die beginnende Osteonekrose sowie ein Knochenödem darstellen.

  • Behandlung

    Die Therapie erfolgt in Abhängigkeit vom Stadium der Erkrankung.
    In frühen Stadien kann die Ruhigstellung in Verbindung mit einer spezifischen osteologischen medikamentösen Therapie zur vollständigen Ausheilung führen.
    In fortgeschrittenen Stadien kann eine operative Versorgung notwendig werden. Hierbei kann eine gezielte Anbohrung der Läsion zur Verbesserung der Durchblutung führen.
    Ist es zur Zerstörung des Gelenkknorpels gekommen, kann er endoprothetische Gelenkersatz notwendig werden.

  • Studien

    Derzeit liegen hierzu keine Angaben vor.

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