Intrazerebrale Blutung

Alternative Bezeichnung:

Hirnblutung

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  • Studien
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  • Kliniken
  • Kurzdefinition

    Bei etwa 15% aller Schlaganfälle ist die Ursache eine Blutung in das Gehirn, eine intrazerebrale Blutung (ICB). Typischer Risikofaktor für eine intracerebrale Blutung ist neben einem höheren Lebensalter vor allem ein Bluthochdruck. Patienten mit ICB sind häufig schwer betroffen durch neurologische Ausfallserscheinungen wie Lähmungen, Sprachstörungen oder Störungen des Bewusstseins.

  • Diagnostik

    Eine rasche Klärung der Ursache der Blutung ist wichtig, um eventuelle spezifische Ursachen wie Gerinnungsstörungen oder Gefäßveränderungen rasch behandeln zu können.

  • Behandlung

    Unabhängig von der Ursache der Blutung ist eine strikte Kontrolle des Blutdrucks wichtig, darüber hinaus müssen die Patienten überwacht werden, um eventuelle Komplikationen rasch zu entdecken und behandeln zu können. Je nach Größe und Ort der intracerebralen Blutung kann eine neurochirurgische Behandlung (z.B. eine operative Entlastung der Blutung) notwendig sein, um eine weitere Schädigung zu verhindern oder das Leben des Patienten zu retten.

    Im UKE erfolgt die Behandlung von Patienten mit intracerebraler Blutung durch ein spezialisiertes Team aus verschiedenen Fachdisziplinen (Neurologie, Neuroradiologie, Neurochirurgie). Patineten werden entweder auf der der spezialisierten Schlaganfallstation, der sog. Stroke-Unit, oder auf der neurologischen Intensivstation von einem interdisziplinären Team aus Ärzten, Pflegekräften und Therapeuten behandelt.

  • Studien

    Derzeit keine Eintragungen.

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