Familiäres Mittelmeerfieber

Alternative Bezeichnung:

FMF

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  • Kurzdefinition

    Kurzdefinition - Familiäres Mittelmeerfieber

    Familiäres Mittelmeerfieber ist eine erbliche Erkrankung, die gehäuft bei Menschen auftritt, die aus dem östlichen Mittelmeerraum stammen.

    FMF führt zu zyklisch wiederkehrenden Episoden von Fieber und Schmerzen (Bauch-, Gelenk-, Brustschmerzen).

  • Diagnostik

    Diagnostik - Familiäres Mittelmeerfieber

    Menschen mit FMF leiden oft bereits seit ihrer Kindheit oder Jugend an Fieberschüben und/oder wiederkehrenden Schmerzepisoden von wenigen Tagen Dauer. Da FMF eine erbliche Erkrankung ist, finden sich mitunter in einer Familie mehrere Menschen, die an FMF erkrankt sind.

    Familiäres Mittelmeerfieber wird über eine genetische Untersuchung diagnostiziert. Hierzu wird einmalig Blut abgenommen.

    Wird FMF genetisch nachgewiesen, so folgen weitere Untersuchungen, die klären sollen, ob innere Organe durch die Erkrankung in Mitleidenschaft gezogen worden sind.

  • Behandlung

    Behandlung - Familiäres Mittelmeerfieber

    Die Bernhard-Nocht-Ambulanz der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik untersucht und betreut Menschen mit FMF. Die Therapie erfolgt in der Regel mit Tabletten, die täglich eingenommen werden müssen. Die Therapie erfolgt lebenslang.

  • Studien

    Studien - Familiäres Mittelmeerfieber

    Auf Nachfrage in der Bernhard-Nocht-Ambulanz.

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