H1b - Kardiochirurgische Intensivstation
Die kardiochirurgische Intensivstation gehört zum Universitären Herzzentrum Hamburg und wird unter intensivmedizinischer Leitung durch die Klinik für Intensivmedizin (Direktor: Prof. Dr. Stefan Kluge) gemeinsam mit der Klinik und Poliklinik für Herz- und Gefäßchirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. med. H. Reichenspurner) geführt.
Der herzchirurgische Bereich der H1b verfügt derzeit über 12 Betten, in denen pro Jahr ca. 1600 Patienten von einem interdisziplinären ärztlichen, pflegerischen und physiotherapeutischen Team betreut werden. Auf der herz- und gefäßchirurgischen Intensivstation wird in Maximalversorgung das komplette Spektrum von Patienten nach herz- und gefäßchirurgischen Eingriffen behandelt. Darüber hinaus leisten wir bei Patienten mit lebensbedrohlichen Krankheitsbildern die präoperative Aufnahme.
Medizinische Schwerpunkte
- Aortenklappen-Ersatz (konventionell und TAVI)
- Aortenchirurgie (offen und Stent, z. B. bei Aneurysma)
- Frühmobilisation (Fast-Track)
- Herztransplantationen
- KHK-Chirurgie (HLM/OPCAB/MIDCAB und komplett arteriell)
- Mitralklappenrekonstruktion und Ersatz (+ MitraClip)
- Lungentransplantationen
- Ross-OP
- Therapie der Herzinsuffizienz einschl. VAD
(verschiedene Systeme, zur kurz- und Langzeittherapie, extrakorporale Verfahren) - Wiedererwärmung nach schwerer akzidenteller Hypothermie
- Trikuspidalklappenrekonstruktion und Ersatz