Räumlichkeiten - Ausstattung
Die Studienzentrale der II. Medizinischen Klinik verfügt im 2. OG des Hauses O28 über einen mit moderner Technik ausgestatteten Konferenzraum (Möglichkeit der Beamerpräsentation und Videokonferenz), acht Büroräume mit entsprechender EDV-Struktur (16 voll ausgestattete Computerarbeitsplätze: 16 Arbeitsplätze mit dem Klinikinformationssystem (KIS),15 Internetrechner sowie 3 weitere mobile KIS-Arbeitsplätze.
Für das Monitoring klinischer Studien halten wir 2 vollausgestattete Monitoringarbeitsplätze mit KIS-Zugang bereit. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einer kostenlosen WLAN-Nutzung.
Weiterhin verfügt die Studienzentrale über einen eigenen den Anforderungen von GCP-ICH entsprechenden Archivraum sowie einen computergestützt temperaturüberwachten Medikations- sowie Kühlraum im Untergeschoss desselben Gebäudes.
In diesem Kühlraum stehen die folgenden regelmäßig gewarteten sowie computergestützt temperaturüberwachten Kühlgeräte zur Verfügung: 5°C Medikationskühlschrank, -20°C Tiefkühlschrank sowie einen -80°C Tiefkühlschrank zur Lagerung von Laborproben. Alle Kühlgeräte sind dauerhaft an ein Alarmsystem mit Alarmierungskette und 24 Stunden Notfallbereitschaftsdienst angeschlossen.
Die Einhaltung eines vorgegebenen Temperaturbereichs für die Lagerung oraler Studienmedikation ist bei elektronisch überwachter Raumtemperatur mit Alarmsystem gewährleistet. Das Temperaturmonitoring ist sowohl kalibriert als auch validiert.
Im Alarmfall stehen Ausweichmöglichkeiten sowohl für die Kühlgeräte als auch für die Unterbringung der temperaturüberwacht gelagerten Studienmedikation zur Verfügung.
Alle Büroräume, das Archiv, der Kühlraum mit Lagerung der Studienmedikation sowie Kühlgeräten sind zugangseingeschränkt. Der Zugang wird über ein elektronisches Zugangssystem (elektronischer Mitarbeiterausweis, elektronisches Schließsystem) nur berechtigten Personen ermöglicht.
Ein eigener Laborarbeitsplatz mit Kühlzentrifuge zur Verarbeitung studienspezifischer Proben ist innerhalb der Onkologischen Ambulanz vorhanden.
Die Studienzentrale verfügt über eine eigene Phase-I-unit mit entsprechender Ausstattung (Monitorüberwachung, eigene EKG-Geräte sowie Laborarbeitsplatz mit Zentrifuge etc.).
Für die stationäre und tagesklinische Patientenversorgung stehen 75 Betten mit entsprechender Ausrüstung (Monitorüberwachung, Ausstattung zur Notfallversorgung etc.) auf 7 Stationen und 2 Ambulanzen, darunter eine Knochenmarktransplantations- und eine Intensivstation, zur Verfügung.
An der Klinik sind Spezialambulanzen für Blut-, Tumor-, Lungen- und allergische Erkrankungen mit einer Jahresfrequenz von rund 10.000 Konsultationen etabliert.
In dem integrierten Programm mit entitätenspezifischen Spezialsprechstunden erfolgt die Patientenversorgung fachübergreifend.
Dem Bereich der klinischen Patientenversorgung sind zusätzlich Laboratorien für zytologische, immunologische, molekularbiologische und zytogenetische Diagnostik angeschlossen.
Durch die enge Anbindung innerhalb der Klinikums stehen sämtliche diagnostische Methoden, inklusive aller vorhandenen bildgebenden und endoskopischen Verfahren, den behandelten Patienten durchgehend zur Verfügung. Die gesetzeskonforme Aufbewahrung der Studienunterlagen wird nach Abschluss der Studie durch das Zentrallager des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf gewährleistet.