Statistische Methoden für Diagnosestudien

Die Voraussetzung für eine wirksame Therapie ist eine korrekte Diagnose. Die dafür benötigten diagnostischen Tests werden in sogenannten Diagnosestudien evaluiert. Die Entwicklung statistischer Methoden für die Planung und Analyse von Diagnosestudien und für diagnostische Metaanalysen wurde lange Zeit vernachlässigt. Deshalb ist es unser Ziel, die immer noch vorhandenen methodischen Lücken auf diesem Gebiet zu schließen. Mit diesem Forschungsthema beschäftigen sich Denise Köster, Amra Pepić, Maria Stark, Philipp Weber und Prof. Dr. Antonia Zapf. Aktuell bearbeiten wir das Thema flexible Designs für Diagnosestudien im Rahmen DFG-geförderter Projekte:

Adaptive (seamless) Designs zur Echtzeitevaluation

und ihr Nutzen für die Parametrisierung dynamischer Infektionsausbreitungsmodelle im epidemischen und pandemischen Setting


Missing values and estimands in diagnostic studies

Das Projekt zielt darauf ab, das Konzept der Estimands von Therapie- auf Diagnosestudien zu übertragen.


Abgeschlossene Projekte