9:00 bis 10:30 Seminarphase I
Update Neurologie – ambulantes Management von Parkinson, (behandelbaren) Demenzen, Multipler Sklerose und zerebraler Ischämie
Patienten mit neurologischen Leitsymptomen wie Schwindel, Kopfschmerz oder fokal-neurologischen Defiziten stellen sich häufig primär beim Allgemeinmediziner vor. Dieses Seminar gibt einen Überblick über die pragmatisch-heuristische Herangehensweise an solche Patienten („Neurostatus to go“) und sensibilisiert besonders für die „Red flags“ bedrohlicher neurologischer Erkrankungen.
Schulterschmerz – mit gezielter Untersuchungstechnik zur richtigen Diagnose
Patienten mit Schulterbeschwerden sind ein häufiges Klientel in der allgemeinmedizinischen Sprechstunde. Wer einen klaren Untersuchungsalgorhythmus hat, kann schnell feststellen, ob es sich um eine strukturelle oder funktionelle Problematik handelt. Wichtig für den Allgemeinmediziner ist insbesondere zu erkennen, ob eine Bildgebung oder eine Überweisung zum Orthopäden erforderlich ist. Dieses Seminar mit hohem Praxisanteil vermittelt zahlreiche Hands-on-Techniken in der Untersuchung des Schultergelenks sowie der Halswirbelsäule. Außerdem thematisiert wird der Einfluss einer schlechten Körperhaltung auf die Funktion der Schulter
Heilmittel verordnen – Physiotherapie – was ist was, und wann ist wie viel sinnvoll?
Heilmittelverordnungen werden durch den Heilmittelkatalog und das Budget reglementiert. Bei der physiotherapeutischen Versorgung der Patienten/-innen sind die medizinische Indikation und die wirtschaftlichen Aspekte zu beachten. Deshalb ist es notwendig die vorhandenen Möglichkeiten sinnvoll zu nutzen und zu verteilen.
Anhand Ihrer mitgebrachten Fälle und vorbereiteter Fallbeispiele werden wir unterschiedliche Therapien z.B. Bobath & Manuelle Therapie aus dem Heilmittelkatalog vorstellen und Inhalte von Heilmittelverordnungen erörtern.
Asthma/COPD – nur Spray-Chaos oder gibt's wirklich was Neues?
- Asthma (neue Leitlinie / NVL)
- COPD:
- Diagnosestellung und Gradeinteilung
- Spray-Chaos: Neue Substanzen und Kombinationen – Sinn und Unsinn
- Nichtmedikamentöse Maßnahmen
- Exacerbation: Labor und Antibiotika
- Interventionelle Verfahren
Subakuter Kreuzschmerz – mehr als Ibu und AU
Die gängigen Leitlinien zum Rückenschmerz liefern Ihnen in weiten Zügen Aufzählungen von Maßnahmen, die wenig -oder gar nicht mehr- sinnvoll sind. Schön und richtig. Nur: Das hilft Ihnen und den Betroffenen, die gestresst und vor Schmerz ächzend vor Ihnen stehen, eher wenig weiter. Die wenigen konkreten Empfehlungen zu sinnvollem Handeln nach dem Ausschluss „roter Flaggen“ bleiben schlagworthaft: „ Information“ „Angstabbau“ oder „Bewegungsübungen“. Wie könnte ein solches Handeln aussehen? Multidimensional und aktiv von der ersten Minute an: Als Destillat wissenschaftlich gut unterstützter Methoden lässt sich ein alltagstauglicher, pragmatischer Ansatz für Ihre Sprechstunde darstellen, um nicht mehr „mit leeren Händen“ vor dem Patienten zu stehen.
11:00 bis 12:30 Seminarphase II
Update Neurologie – ambulantes Management von Parkinson, (behandelbaren) Demenzen, Multipler Sklerose und zerebraler Ischämie
Patienten mit neurologischen Leitsymptomen wie Schwindel, Kopfschmerz oder fokal-neurologischen Defiziten stellen sich häufig primär beim Allgemeinmediziner vor. Dieses Seminar gibt einen Überblick über die pragmatisch-heuristische Herangehensweise an solche Patienten („Neurostatus to go“) und sensibilisiert besonders für die „Red flags“ bedrohlicher neurologischer Erkrankungen.
Schulterschmerz – mit gezielter Untersuchungstechnik zur richtigen Diagnose
Patienten mit Schulterbeschwerden sind ein häufiges Klientel in der allgemeinmedizinischen Sprechstunde. Wer einen klaren Untersuchungsalgorhythmus hat, kann schnell feststellen, ob es sich um eine strukturelle oder funktionelle Problematik handelt. Wichtig für den Allgemeinmediziner ist insbesondere zu erkennen, ob eine Bildgebung oder eine Überweisung zum Orthopäden erforderlich ist. Dieses Seminar mit hohem Praxisanteil vermittelt zahlreiche Hands-on-Techniken in der Untersuchung des Schultergelenks sowie der Halswirbelsäule. Außerdem thematisiert wird der Einfluss einer schlechten Körperhaltung auf die Funktion der Schulter
Subakuter Kreuzschmerz – mehr als Ibu und AU
Die gängigen Leitlinien zum Rückenschmerz liefern Ihnen in weiten Zügen Aufzählungen von Maßnahmen, die wenig -oder gar nicht mehr- sinnvoll sind. Schön und richtig. Nur: Das hilft Ihnen und den Betroffenen, die gestresst und vor Schmerz ächzend vor Ihnen stehen, eher wenig weiter. Die wenigen konkreten Empfehlungen zu sinnvollem Handeln nach dem Ausschluss „roter Flaggen“ bleiben schlagworthaft: „ Information“ „Angstabbau“ oder „Bewegungsübungen“. Wie könnte ein solches Handeln aussehen? Multidimensional und aktiv von der ersten Minute an: Als Destillat wissenschaftlich gut unterstützter Methoden lässt sich ein alltagstauglicher, pragmatischer Ansatz für Ihre Sprechstunde darstellen, um nicht mehr „mit leeren Händen“ vor dem Patienten zu stehen.
Update KHK und Diabetis mellitus 2
- Diabetes mellitus Typ 2
- Alternative Fakten
- Wie gut sind die Neuen?
- Herz
- Prävention: Gesund bis in den Tod
- Wann ist Vorhofflimmern Vorhofflimmern?
- Wie gut sind die Neuen (OAK) wirklich?
5K's – Pädiatrie in der Praxis – Häufiges und Gefährliches
Je jünger der Patient, desto unsicherer ist häufig die Diagnosefindung und oft fällt die Abwägung bzgl. des "das Häufige ist häufig" (z.B. sind 95% der fieberhaften Erkrankungen viraler Genese) und der sehr guten Selbstheilungskräfte auf der einen Seite und der Gefahr, eine potenziell (lebens-)gefährliche Erkrankung zu übersehen, schwer.
Beides - das Häufige wie das Gefährliche - wird in dem interaktiven Seminar versucht praktisch zu diskutieren.
14:45 bis 16:15 Seminarphase III
Hausärztliche Leitlinien – Nutzen für die Weiterbildung, die Facharztprüfung und darüber hinaus
Evidenzbasierte Patientenversorgung beinhaltet u.a. die Berücksichtigung aktueller Erkenntnisse aus wissenschaftlichen Studien. Im hausärztlichen Alltag, auch in der Weiterbildung, können wir jedoch meist keine Einzelstudien lesen und selbst kritisch bewerten. Hier kommen hausärztliche Leitlinien ins Spiel: Aktuelle, evidenzbasierte Empfehlung für viele Beratungsanlässe stehen kostenlos zur Verfügung. Doch wie erkenne ich gute Leitlinien und wie wende ich sie richtig an?
HIV, Hepatitis B, Hepatitis C, STI in der Freien und Hafenstadt Hamburg – was ist relevant in der Allgemeinmedizin?
Wie kann ich eine HIV-, Virushepatitis- oder STI-Infektion angemessen diagnostizieren und warum ist das auch in der Allgemeinarztpraxis wichtig? Was ist, wenn ein Patient mit einer bekannten HIV- Virushepatitis- oder STI-Infektion in meine Praxis kommt? Wie sollte ich eine Leberwerterhöhungen rationell abklären? Was selbst machen, was weiterleiten?
Update – Antibiotikatherapie häufiger Infekte
Akute Bauchschmerzen
Warnzeichen; wann ambulant und wann stationär; Behandlung ausgewählter Krankeitsbilder; Abhängigkeit der Differentialdiagnosen nach Wochentag
Schmerzen bei älteren Patienten – Fallstricke und Chancen aus Geriatrie und Spezieller Schmerztherapie
"Senioren haben besonders unter den UAW einer Pharmakotherapie zu leiden, daher spielen Anamnese und Befund eine besonders hohe Rolle.
Hier kommen in der Therapie zudem nichtmedikamentöse Maßnahmen zum Zuge."