9:00 bis 10:30 Seminarphase I

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Anke Bültemann und Werner Sellmer

Chronische Wunden zeitgemäß lokal und kausal versorgen Wundauflagen und Kompressionstherapie gehören zusammen – Teil 1

Warum heilen Wunden nicht, wie werden chronische Wunden zeitgemäß versorgt, welche Wundauflagen gibt es, welche Bedeutung hat die Ursachentherapie, wie wickelt man richtig

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Wolfgang Schillings

Diagnose und Therapie der häufigsten Knieverletzungen – Teil 1

Patienten mit Kniebeschwerden sind ein häufiges Klientel in der allgemeinmedizinischen Praxis. Wer einen klaren Untersuchungsalgorithmus hat, kann schnell differenzieren, welche Struktur des komplex aufgebauten Kniegelenks betroffen ist. Dieses Seminar mit hohem Praxisanteil vermittelt zahlreiche Hands-on-Techniken in der Untersuchung des Kniegelenks sowie die wichtigsten Therapiemaßnahmen.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Frank Stüven

Schultern leicht schultern

In den ersten 90 min (Teil 1) lernen Sie eine einfache Schulteruntersuchung in 5 logischen Schritten. Damit diagnostizieren Sie 80% der hausärztlichen Beratungsanlässe Schulter und können die richtige Therapie wählen. Das üben wir nach dem praktischen Teil durch Videos mit Anamnesen und Untersuchungen ausgewählter Patient:innen. Der zweite Teil macht nur Sinn, wenn Sie den ersten Teil schon durchlaufen haben. Hier geht es wieder anhand von Patientenvideos um die anderen 20%, die die in Teil 1 genannte Untersuchung eventuell nicht findet. Dafür aber z.B. die Anamnese oder der Verlauf!

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes Wissen vermittelt
Dr. med. Henning Lenhartz

Die 5Ks – Teil 1

Je jünger der Patient, desto unsicherer ist häufig die Diagnosefindung und oft fällt die Abwägung bzgl. des „das Häufige ist häufig“ (z.B. sind 95% der fieberhaften Erkrankungen viraler Genese) und der sehr guten Selbstheilungskräfte auf der einen und der Gefahr, eine potenziell (lebens-)gefährliche Erkrankung zu übersehen, schwer.

Beides – das Häufige wie das Gefährliche – wird in dem interaktiven Seminar versucht, praktisch zu diskutieren.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes Wissen vermittelt
Monika Mangiapane (Ärztekammer Hamburg)

Was ist im Rahmen Ihrer Weiterbildung Allgemeinmedizin alles
zu beachten?

Gewünscht wird ein reger Austausch zu den Themen:

  • Wahlmöglichkeit Weiterbildungsordnung 05 / Weiterbildungsordnung 20 (Unterschiede einfach erklärt)
  • Warum benötige ich eine Zeitenbestätigung?
  • Brauche ich den Kurs und das
    Praktikum in Kinder- u. Jugendmedizin / Chirurgie?
  • Wann und warum Logbuch/ eLogbuch?
  • Ist mein Weiterbilder/ meine Weiterbilderin ausreichend befugt?

Antrag auf Zulassung zur Prüfung (easy going)!

Hier werden Ihnen praktische Fertigkeiten vermittelt
Dr. med. Thomas Flamm

Hands-On Ultraschall

In einer Gruppe mit 6 Ärzten, die bereits Erfahrung in der Abdomen-Sonographie haben (mindestens 50 eigene Untersuchungen!), wird unter Anleitung des Tutors, der DEGUM II Seminarleiter Allgemeinmedizin ist, an einem gesunden Modell geübt. Die Fragestellungen bzw. Themen kommen aus der Gruppe. Der Workshop ist eine Gelegenheit, die eigene Untersuchungstechnik zu verbessern. Teilnehmer sollten selbst üben wollen (hands on!) und keinen Vortrag erwarten.

Hier wird Ihnen Praxisorganisation vermittelt
Benjamin Winter und Dr. med. Nike Blankenstein

Werkzeugkasten – Modul 12: Ehrlich gutes Geld verdienen – Privatabrechnung, andere Kostenträger Teil 1

Privatabrechnung, BG-Fälle – und welche Kostenträger gibt es noch? In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit allem, was nicht über die gesetzlichen
Krankenkassen abgerechnet wird.

Wir erklären euch Grundsätzliches, geben einen Überblick und üben typische Fälle. Ihr bekommt das Handwerkszeug, um euch zurechtzufinden und entspannt eure Rechnungen zu schreiben.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes Wissen vermittelt
Dr. med. Wiebke Becker-Hinrichs und Dr. med. Isabell Moment

Nackenschmerzen – Manualmedizin in der Hausarztpraxis

Nackenschmerzen sind ein häufiger Beratungsanlass - wie kann man funktionelle Störungen und strukturelle Schäden unterscheiden und erkennt die red flags? Einführung in die manualmedizinische Diagnostik und Therapie . Üben Sie die Untersuchung der Halswirbelsäule und des Schulter-Nackenbereiches und wenden Sie direkt erste (nicht-manipulative) Behandlungstechniken an. Kurze Vorstellung geeigneter Eigenübungen.

11:00 bis 12:30 Seminarphase II

Hier werden Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Anke Bültemann und Werner Sellmer

Chronische Wunden zeitgemäß lokal und kausal versorgen Wundauflagen und Kompressionstherapie gehören zusammen – Teil 2

Warum heilen Wunden nicht, wie werden chronische Wunden zeitgemäß versorgt, welche Wundauflagen gibt es, welche Bedeutung hat die Ursachentherapie, wie wickelt man richtig?

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Wolfgang Schillings

Diagnose und Therapie der häufigsten Knieverletzungen – Teil 2

Patienten mit Kniebeschwerden sind ein häufiges Klientel in der allgemeinmedizinischen Praxis. Wer einen klaren Untersuchungsalgorithmus hat, kann schnell differenzieren, welche Struktur des komplex aufgebauten Kniegelenks betroffen ist. Dieses Seminar mit hohem Praxisanteil vermittelt zahlreiche Hands-on-Techniken in der Untersuchung des Kniegelenks sowie die wichtigsten Therapiemaßnahmen.

Hier wird Ihnen evidenzbasierten medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Frank Stüven

So rechnet sich die Praxis

Sie lernen:

  • Ihre eigene Mindestumsatzanalyse zu erstellen.
  • Kosten und Einnahmen einer Hausarztpraxis zu kalkulieren
  • Ihre Verdienstmöglichkeiten in unterschiedlichen Szenarien
    abzuschätzen
  • den Wert einer Praxis einzuschätzen und den Wert der
    Selbsttständigkeit zu schätzen

Sie bekommen:

  • eine Zusammenfassung der Inhalte als Hilfestellung für Ihre
    Niederlassung.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes Wissen vermittelt
Dr. med. Henning Lenhartz

Die 5Ks – Teil 2

Je jünger der Patient, desto unsicherer ist häufig die Diagnosefindung und oft fällt die Abwägung bzgl. des „das Häufige ist häufig“ (z.B. sind 95% der fieberhaften Erkrankungen viraler Genese) und der sehr guten Selbstheilungskräfte auf der einen und der Gefahr, eine potenziell (lebens-)gefährliche Erkrankung zu übersehen, schwer.

Beides – das Häufige wie das Gefährliche – wird in dem interaktiven Seminar versucht, praktisch zu diskutieren.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes Wissen vermittelt
Dr. med. Karen Krüger

Drehen, Schwanken oder Taumeln - Patient:innen mit Schwindel in der Hausarztpraxis – Teil 1

Schwindel ist ein häufiger und belastender Zustand. Aufgrund von Unsicherheiten und Kausalitätsdruck durchlaufen Patient*innen meist lange und sinnlose diagnostische Schleifen, die für Behandelnde und Betroffene gleichermaßen frustrierend sind. Dabei ist die diagnostische Einordnung weniger kompliziert als vielfach angenommen. In diesen beiden Kursen lernen Sie, wie mit einer symptomorientierten Anamnese, klinischen Untersuchung und einfachen Tests innerhalb einer Konsultation häufige Schwindelursachen bestätigt und ggf. gleich therapiert, gefährliche Verläufe ausgeschlossen oder zielgerichtet in die nächste Versorgungsebene zugewiesen werden können.

Hier werden Ihnen praktische Fertigkeiten vermittelt
Dr. med. Thomas Flamm

Hands-On Ultraschall

In einer Gruppe mit 6 Ärzten, die bereits Erfahrung in der Abdomen-Sonographie haben (mindestens 50 eigene Untersuchungen!), wird unter Anleitung des Tutors, der DEGUM II Seminarleiter Allgemeinmedizin ist, an einem gesunden Modell geübt. Die Fragestellungen bzw. Themen kommen aus der Gruppe. Der Workshop ist eine Gelegenheit, die eigene Untersuchungstechnik zu verbessern. Teilnehmer sollten selbst üben wollen (hands on!) und keinen Vortrag erwarten.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes Wissen vermittelt
Regina Lilje

Arzneimittelverordnungen im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung

Arzneimittelverordnungen im Rahmen der GKV. Betrachtet werden gesetzliche Grundlagen (SGB V, Arzneimittelrichtlinie, BTMVV) und Abwägungen von fachlichen und rechtlichen Vorgaben (Wirtschaftlichkeitsgebot, Leitlinien, arzneimittelrechtliche Zulassungen). Verordnung von Impfstoffen zulasten der GKV.

Hier wird Ihnen Praxisorganisation vermittelt
Benjamin Winter und Dr. med. Nike Blankenstein

Werkzeugkasten – Modul 12: Ehrlich gutes Geld verdienen – Privatabrechnung, andere Kostenträger Teil 2

Privatabrechnung, BG-Fälle – und welche Kostenträger gibt es noch? In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit allem, was nicht über die gesetzlichen
Krankenkassen abgerechnet wird.

Wir erklären euch Grundsätzliches, geben einen Überblick und üben typische Fälle. Ihr bekommt das Handwerkszeug, um euch zurechtzufinden und entspannt eure Rechnungen zu schreiben.

13:30 bis 14:30 Mittagshighlight/Keynote

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Michael Hunze

Mittagsplenum

LGBTQIA-was? – queere Patient:innen in der hausärztlichen Praxis

Es hat sich inzwischen rumgesprochen, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt, dass Sex nicht zwangsläufig zwischen Mann und Frau stattfindet, und dass „bis der Tod euch scheidet“ nicht das einzig denkbare Beziehungsmodell ist. Regenbogenfahnen hängen überall, und keine TV-Serie kommt ohne eine queere Person aus. Alles schick, also? Ende der Diskrimierung erreicht?

Das schauen wir uns kritisch an und sprechen über die gesundheitliche Lage bei LGBTQIA*-Menschen. Und was können wir – einfach und praktisch – tun, damit unsere Praxis queerfreundlich ist?

15:00 bis 16:30 Seminarphase III

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Friederike Lutz

Prävention in der Hausarztpraxis

In dem Workshop soll es um die Möglichkeiten der Prävention in der hausärztlichen Versorgung gehen. Welche Arten von Präventionen gibt es (Gesundheits-untersuchungen, Screeningverfahren, Erfassung/Bewertung gesundheitlicher
Risiken (Tools))?

Zudem möchte ich einige Präventionsprogramme und digitale
Gesundheitsanwendungen vorstellen und auf die Prävention unnötig potentiell schädlicher Medizin sowie auf die Ziele der Prävention eingehen.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Michael Hunze

Asthma für Pragmatiker:innen

In diesem Seminar werden diagnostische und therapeutische Strategien beim Asthma beleuchtet. Praktische Tipps und Arbeitshilfen stehen im Vordergrund.
Ziel ist es, die allermeisten Menschen mit Asthma bronchiale in der hausärztlichen Praxis kompetent und umfassend zu betreuen und den Pneumolog:innen Arbeit zu ersparen ;-)

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes Wissen vermittelt
Dr. med. Karen Krüger

Drehen, Schwanken oder Taumeln - Patient:innen mit Schwindel in der Hausarztpraxis – Teil 2

Schwindel ist ein häufiger und belastender Zustand. Aufgrund von Unsicherheiten und Kausalitätsdruck durchlaufen Patient*innen meist lange und sinnlose diagnostische Schleifen, die für Behandelnde und Betroffene gleichermaßen frustrierend sind. Dabei ist die diagnostische Einordnung weniger kompliziert als vielfach angenommen. In diesen beiden Kursen lernen Sie, wie mit einer symptomorientierten Anamnese, klinischen Untersuchung und einfachen Tests innerhalb einer Konsultation häufige Schwindelursachen bestätigt und ggf. gleich therapiert, gefährliche Verläufe ausgeschlossen oder zielgerichtet in die nächste Versorgungsebene zugewiesen werden können.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Donata Wilutzki und Jana Bimmelt

Versorgung arbeitsbedingter, psychischer Erkrankungen in der Hausarztpraxis

Die heutige Arbeitswelt ist mit vielfältigen und zunehmend psychischen Belastungen verbunden, die krankmachen können. Betroffene stehen vor der Frage, was sie tun können, um ihre Gesundheit und Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen. Im Workshop werden arbeitsbedingte Ursachen psychischer Erkrankungen vermittelt und über Vermittlungs- und Weiterversorgungsmöglichkeiten betroffener Patient*innen informiert.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Dirk Berzow

HIV, Hepatitis B, Hepatitis C, STI (sexuell übertragbarer Erkrankungen) in Hamburg - was ist relevant in der Allgemeinmedizin?

Jucken, Kneifen, Brennen, rote Flecken? Partnerbenachrichtigung: „Lass dich mal testen“? Diagnostik und Therapie bei Gonokokken, Chlamydien, Mykoplasmen, Ureaplasmen, Lues…

Awareness, Tests, Prävention, Therapie und Nebenwirkungsmenagement bei HIV und Virushepatitis – warum das einen Platz in der Hausarztpraxis hat.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Markus Flemming

Optimale Leistung beim Wettkampf – Was wir von Spitzensportler:innen lernen können!

Mit Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen sich der Herausforderung einer Prüfung stellen.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Hanna Hardt

„Ab morgen fange ich an!“ Lebensstilberatung in der Hausarztpraxis - Chancen, Hindernisse und effektive Umsetzungsmöglichkeiten

Rauchstopp, gesunde Ernährung, Sport oder Stressabbau sind wichtige, aber auch herausfordernde und sensible Themen für Hausärzt:innen sowie Patient:innen. Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Bedeutung sowie den Hindernissen und Potentialen von Lebensstilberatung in der Hausarztpraxis. Wie kann ich Lebensstilberatung strukturiert und ressourcenschonend umsetzen? Wie kann ich meine Patient:innen dazu bewegen ihr Gesundheitsverhalten zu verbessern? Welche Rolle spiele ich hierbei als Hausarzt oder Hausärztin? Praxisnah und alltagstauglich.

Hier werden Ihnen praktische Fertigkeiten vermittelt
Dr. med. Tom Straessle

Hands-On Ultraschall

In einer Gruppe mit 6 Ärzten, die bereits Erfahrung in der Abdomen-Sonographie haben (mindestens 50 eigene Untersuchungen!), wird unter Anleitung des Tutors, der DEGUM II Seminarleiter Allgemeinmedizin ist, an einem gesunden Modell geübt. Die Fragestellungen bzw. Themen kommen aus der Gruppe. Der Workshop ist eine Gelegenheit, die eigene Untersuchungstechnik zu verbessern. Teilnehmer sollten selbst üben wollen (hands on!) und keinen Vortrag erwarten.