9:00 bis 10:30 Seminarphase I

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Thomas Stolz

Krankenhauseinweisung und –entlassung unter dem Aspekt der intersektoralen Kooperation

Die optimale Gestaltung einer Krankenhauseinweisung –und entlassung unter Berücksichtigung der praktischen und rechtlichen Bedingungen und Möglichkeiten dient nicht nur in einem erheblichen Maße dem Patientenwohl, sondern trägt auch umfänglich dazu bei, Klinik- und Praxisabläufe effizient und zugleich ökonomisch zu gestalten. In diesem Workshop sollen die Erfahrungen und Konsequenzen aus einer langjährigen praktischen Tätigkeit vermittelt und die notwendigen rechtlichen Vorgaben erläutert werden.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Hans-Otto Wagner

Long-/Post-COVID: Neue Krankheit oder alter Wein in neuen Schläuchen? – Über- oder unterschätzt?

Was genau ist das eigentlich? Wie ist die Datenlage? Wie ist die Prognose? Wie gehen wir in der Hausarztpraxis damit um? Sind Spezialambulanzen die Lösung?

Wir wollen anhand von Evidenz und Fallbeispielen gemeinsam versuchen mit der Leitlinie Hilfestellungen für die tägliche Praxis zu diskutieren, für Diagnostik und Therapie.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Dominik Ahlquist

Sportmedizin in der Hausarztpraxis

In diesem Workshop erhalten Sie Übung in Handlungsstrategien zu häufigen sportmedizinischen Beratungsanlässen in der Hausarztpraxis. „Hands on“ ist dabei.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes Wissen vermittelt
Dr. med. Mathias Rosenbaum

Pragmatische Differentialdiagnostik von Armschmerz in Anamnese und klinischer Untersuchung für AllgemeinmedizinerInnen

Armschmerz ist nicht immer Schulterschmerz- Sie lernen, durch gezielte Anamnese, klinische Untersuchung und Clinical Reasoning zwischen unterschiedlichen Schmerztreibern bei Armschmerz zu unterscheiden-und welche Konsequenzen für das klinische Handeln resultieren

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes Wissen vermittelt
Dr. rer. nat. Dr. med. Dipl.-Phys. Carsten Grohmann

„Ich hab’ da was am Auge“: Typische Behandlungsanlässe in der Hausarztpraxis und „Red flags“

Erkrankungen der Augen sind ein häufiger Anlass für die Vorstellung in der Praxis. In diesem Workshop geht es um typische Erkrankungen und ihre Behandlungen sowie um „red flags“, bei denen eine sofor-tige augenärztliche Überweisung erfolgen sollte. Dabei verknüpfen wir auch internistische und neu-roophthalmologische Krankheiten und ihre Differenzialdiagnose.

Hier wird Ihnen Praxisorganisation vermittelt
Franziska Schult und Dr. med. Nike Blankenstein

Modul 14: Koffer packen und loslegen: die Reise durch die Weiterbildung – und zur eigenen Praxis ­– Teil 1

Der Weg von der Weiterbildung bis zur Niederlassung ist gepflastert mit Fragen und Unsicherheiten. Wo und wie zur guten Weiterbildung? Voraussetzungen für die Niederlassung? Niederlassungs-Möglichkeiten? Und wo? Wie läuft eine Praxisübernahme?…Was genau will ich eigentlich??? Diese und ähnliche Fragen sollen in Vortrag und Workshop-Dialog geklärt oder zumindest der Weg zu Informationen und Hilfe aufgezeigt werden. Wir helfen Euch „Koffer packen“.

11:00 bis 12:30 Seminarphase II

Hier werden Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Jana Maeffert

Pille, Spirale, NFP und Co - Verhütungsberatung in der hausärztlichen Praxis

Sicher, ohne Nebenwirkungen, leicht anzuwenden, reversibel und beim Sex nicht spürbar…dieses Verhütungsmittel gibt es leider noch nicht. Es ist aber möglich, durch kompetente Beratung gemeinsam mit unseren Patient*innen herauszufinden, welche der verschiedenen Methoden in der jeweiligen Lebenssituation am besten passt.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Hans-Otto Wagner

Seltene Erkrankungen bei Erwachsenen – oder finden Sie das Zebra unter den Pferden

Wie oft haben Sie schon ein M. Addison, eine Porphyrie, Amyloidose oder Metallintoxikation entdeckt? Und dabei hat jede Hausarztpraxis derartige seltene Erkrankungen unter ihren Patienten oder haben Sie sie als „psychosomatisch“ eingeordnet? Lassen Sie uns gemeinsam „Dr. House“ spielen und anhand von Büchern und webbasierten Tools üben wie man der Diagnose auf die Spur kommen kann.

Hier wird Ihnen evidenzbasierten medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Dominik Ahlquist

Der abwendbar gefährliche Verlauf

In diesem Workshop dreht sich alles um die „red flags“ und den sicheren Umgang bei zunächst unsicherem Ausgang. Stolpersteine und Hilfen werden aufgezeigt.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes Wissen vermittelt
Christopher Kraft

Ärztliche Entscheidungen und häufige Denkfehler

Ärztliche Entscheidungsprozesse optimieren und typische Denkfehler vermeiden sind Ziele dieses Seminars. Die Ganze Thematik wird im englischsprachigen Ausland als „Clinical Reasoning“ bezeichnet und findet in Deutschland erst relativ langsam Einzug in die medizinischen Hochschulen. In diesem Seminar wird anhand von Fallbeispielen in die Thematik eingeführt, häufige kognitive Denkfehler werden erläutert und Strategien empfohlen diese zu vermeiden.

Hier werden Ihnen praktische Fertigkeiten vermittelt
Katarina Krüger

EKG: Durchführung und Interpretation

Das Elektrokardiogramm weist auf vielfältige Erkrankungen und Eigenschaften des Herzens hin. Ein sicherer Umgang, sowie das Erkennen von akuten Ereignissen am Herzen soll an praktischen Beispie-len in dem Workshop vermittelt werden.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen gelehrt
Franziska Schult und Dr. med. Nike Blankenstein

Modul 14: Koffer packen und loslegen: die Reise durch die Weiterbildung – und zur eigenen Praxis ­– Teil 2

Der Weg von der Weiterbildung bis zur Niederlassung ist gepflastert mit Fragen und Unsicherheiten. Wo und wie zur guten Weiterbildung? Voraussetzungen für die Niederlassung? Niederlassungs-Möglichkeiten? Und wo? Wie läuft eine Praxisübernahme?…Was genau will ich eigentlich??? Diese und ähnliche Fragen sollen in Vortrag und Workshop-Dialog geklärt oder zumindest der Weg zu Informationen und Hilfe aufgezeigt werden. Wir helfen Euch „Koffer packen“.

13:30 bis 14:30 Mittagshighlight/Keynote

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Jana Maeffert

Mittagsplenum

Der medikamentöse Schwangerschaftsabbruch in der hausärztlichen Praxis. (Wie) geht das?

International werden medikamentöse Beendigungen ungewollter Schwangerschaft regelhaft in der allgemeinmedizinischen Primärversorgung durchgeführt. Warum ist das in Deutschland so selten? Und wie läuft so ein medikamentöser Schwangerschaftsabbruch überhaupt ab?

15:00 bis 16:30 Seminarphase III

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Monika Mangiapane (Ärztekammer Hamburg)

Was ist im Rahmen Ihrer Weiterbildung Allgemeinmedizin alles zu beachten?

Gewünscht wird ein reger Austausch zu den Themen:

  • Wahlmöglichkeit Weiterbildungsordnung 05 / Weiterbildungsordnung 20 (Unterschiede einfach erklärt)
  • Warum benötige ich eine Zeitenbestätigung?
  • Brauche ich den Kurs und das
    Praktikum in Kinder- u. Jugendmedizin / Chirurgie?
  • Wann und warum Logbuch/ eLogbuch?
  • Ist mein Weiterbilder/ meine Weiterbilderin ausreichend befugt?
Antrag auf Zulassung zur Prüfung (easy going)!

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Friederike Lutz

“Schlafstörungen (Insomnie)“

In dem Vortrag soll es um die Diagnostik sowie um die Therapie und Behandlungsmöglichkeiten (Kognitive Verhaltenstherapie/Pharmakotherapie etc.) von Schlafstörungen gehen. Zudem möchte ich auf Schlafstörungen im Alter sowie bei einigen neurologischen Erkrankungen und auf neue Entwicklungen in der Schlafmedizin eingehen.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Maren Ehrhardt

Zu Risiken und Nutzen fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin...

Täglich haben wir mit Ergebnissen von verschiedenen Tests, Untersuchungen etc. zu tun. Aber wie schätzen wir die Aussagekraft ein? Was sagen wir den Patientinnen und Patienten? Und wie? Hiermit wollen wir uns im Workshop auseinandersetzen.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Joystone Gbadamosi

Neurostatus-Training/das fokal-neurologische Defizit

Könnte dieser Kopfschmerz Zeichen einer Hirnblutung sein? Was für eine Schwindelform wird hier präsentiert, ist sie harmlos oder möglicherweise doch ein Schlaganfall? Welche Aspekte des Neurostatus lassen sich schnell und praktisch mit welchen Instrumenten in die Praxisroutine integrieren?

Ausgehend von solchen Fragestellungen mit Akzent auf die wesentlichen „Red Flags“ neurologischer Leitsymptome soll anhand von Beispielen interaktiv in diesem Seminar ein gewinnbringender Austausch erfolgen.

Hier werden Ihnen Fähigkeiten für die Praxisorganisation vermittelt
Dr. med. Felix König

Weiterbildungen für Allgemeinmediziner – was gibt es, was macht Spaß, was kann ich abrechnen?

In diesem Seminar werden wir ergründen, welche Zusatzweiterbildungen und curriculare Fortbildungen für Allgemeinmediziner sinnvoll sind. Neben den formalen Rahmenbedingungen wird auch ein Fokus auf den „Spaßfaktor“ und die Abrechnungsmöglichkeiten der erworbenen Kenntnisse gelegt. Als „Bonus“ gibt es Tipps zu weiteren hilfreichen Wissensquellen für Allgemeinmediziner.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Johanna Bobardt

Reizdarmsyndrom in der Hausarztpraxis

Abklärung, Diagnostik, Therapie und Management des in der Hauarztparxis, kompakt und alltagstauglich.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Tom Straessle

Hands-On Ultraschall

In einer Gruppe mit sechs Ärzt:innen, die bereits Erfahrung in der Abdomen- Sonographie haben(mindestens 50 eigene Untersuchungen), wird unter Anleitung eines Tutors (DEGUM-1) an einem gesunden Modell geübt. Die Fragestellung bzw. Themen kommen aus der Gruppe. Der Workshop ist eine Gelegenheit, die eigene Untersuchungstechnik zu verbessern. Teilnehmer:innen sollten selbst üben wollen (hands-on!) und keinen Vortrag erwarten.