9:00 bis 10:30 Seminarphase I
Werkzeugkasten Teil I: Modul 8: Freude mit Formularen und Umgang mit Bürokratie
Die Formulare in der Hausarztpraxis sind vielen Kollegen ein Graus. Dennoch ist der Umgang mit vielen Formularen notwendig und unumgänglich. Neben grundsätzlichen Themen werden wir uns im ersten Teil des Seminars hauptsächlich mit den verschiedensten Fragen rund um die Arbeitsunfähigkeit beschäftigen – rückwirkend? Arbeitsunfall? Kind krank? geplante Eingriffe? Bescheinigung für Studenten? Anfragen der Krankenkasse und des MDKs? Und vieles mehr …
Im zweiten Teil des Seminars liegt der Schwerpunkt auf den vielen Anfragen, die unsere Praxis erreichen – Unfall- und Lebensversicherungen, Attestwünsche etc.
Vortrag mit Möglichkeiten zur Diskussion und Einbringen eigener Erfahrungen
Palliativmedizin – ein Einstieg mit praxisrelevanten Tipps
Palliativmedizin – ein Einstieg mit praxisrelevanten Tipps
Sie bekommen vor dem Seminar Unterlagen, die Sie bitte vorab lesen (Arbeitsaufwand ca 30 min). Wir erarbeiten im workshop gemeinsam:
- Die 4 wichtigsten Medikamente der Palliativmedizin
- Grenzen der allgemeinen und speziellen Palliatiivversorgung
- Kommunikationshilfen für schwierige Situationen
Männergesundheit – Leitlinienempfehlungen für die hausärztliche Praxis
Der für Beratungsanlass „meine Frau schickt mich“ ist ein keinem Klassifikationsschema hinterlegt, dennoch hören Hausärztinnen und Hausärzte diesen Satz von Männern regelmäßig, wenn sie Patienten nach ihrem Anliegen fragen. Für (Früh-)Erkennung und Behandlung von Penis-, Hoden-, Prostata- und anderen Männerproblemen: What’s the evidence?
Chirurgie in der Hausarztpraxis
Vorgestellt und diskutiert werden die Möglichkeiten und Grenzen der Behandlung häufiger allgemein- und unfallchirurgischer Erkrankungen in der Hausarztpraxis, u.a. akute und chronische Wunden, Wundinfektionen, Abszess, infiziertes Atherom, Unguis incarnatus, Paronychie und Panaritium, Fußdistorsionen, Knieverletzungen und Thoraxtrauma.
Impulsreferat und Diskussion
„Ich hab’ da was am Auge“ – Teil I: Typische Behandlungsanlässe in der Hausarztpraxis und „Red flags“
Erkrankungen der Augen sind ein häufiger Anlass für die Vorstellung in der Praxis. Im ersten Teil geht es um typische Erkrankungen und ihre Behandlungen sowie um „Red flags“, bei denen ein eine sofortige augenärztliche Überweisung erfolgen sollte. Teil II verknüpft internistische und neuroophthalmologische Krankheiten und Ihre Differenzialdiagnose.
11:00 bis 12:30 Seminarphase II
Werkzeugkasten Teil II: Modul 8: Freude mit Formularen und Umgang mit Bürokratie
Die Formulare in der Hausarztpraxis sind vielen Kollegen ein Graus. Dennoch ist der Umgang mit vielen Formularen notwendig und unumgänglich. Neben grundsätzlichen Themen werden wir uns im ersten Teil des Seminars hauptsächlich mit den verschiedensten Fragen rund um die Arbeitsunfähigkeit beschäftigen – rückwirkend? Arbeitsunfall? Kind krank? geplante Eingriffe? Bescheinigung für Studenten? Anfragen der Krankenkasse und des MDKs? Und vieles mehr …
Im zweiten Teil des Seminars liegt der Schwerpunkt auf den vielen Anfragen, die unsere Praxis erreichen – Unfall- und Lebensversicherungen, Attestwünsche etc.
Vortrag mit Möglichkeiten zur Diskussion und Einbringen eigener Erfahrungen
Palliativmedizin – ein Einstieg mit praxisrelevanten Tipps
Palliativmedizin – ein Einstieg mit praxisrelevanten Tipps
Sie bekommen vor dem Seminar Unterlagen, die Sie bitte vorab lesen (Arbeitsaufwand ca 30 min). Wir erarbeiten im workshop gemeinsam:
- Die 4 wichtigsten Medikamente der Palliativmedizin
- Grenzen der allgemeinen und speziellen Palliatiivversorgung
- Kommunikationshilfen für schwierige Situationen
Sie bekommen am Ende des workshops eine Liste mit Tricks und Tipps für späteres Nachschlagen.
Drehen, Schwanken oder Taumeln? – Patient*innen mit Schwindel in der Hausarztpraxis Teil I
Schwindel ist ein häufiger und belastender Zustand. Aufgrund von Unsicherheiten und Kausalitätsdruck durchlaufen Patient*innen meist lange und sinnlose diagnostische Schleifen, die für Behandelnde und Betroffene gleichermaßen frustrierend sind. Dabei ist die diagnostische Einordnung weniger kompliziert als vielfach angenommen. In diesen beiden Kursen lernen Sie, wie mit einer symptomorientierten Anamnese, klinischen Untersuchung und einfachen Tests innerhalb einer Konsultation häufige Schwindelursachen bestätigt und ggf. gleich therapiert, gefährliche Verläufe ausgeschlossen oder zielgerichtet in die nächste Versorgungsebene zugewiesen werden können.
Lip-, Lymph- oder Phlebödem? Differenzialdiagnose und Therapie
„Hängt die Sehstörung mit meinem Rheuma zusammen?“ – Teil II: Systemische Erkrankungen zeigen sich auch am Auge
Erkrankungen der Augen sind ein häufiger Anlass für die Vorstellung in der Praxis. Teil II verknüpft internistische und neuroophthalmologische Krankheiten und Ihre Differenzialdiagnose.
13:30 bis 14:30 Mittagshighlight/ Keynote
„Hausarztmedizin und Allgemeinmedizin – Zwei Seiten einer Medaille?“
Gibt es einen Unterschied zwischen universitärer Allgemeinmedizin und hausärztlicher Medizin. Wird an der Universität Hausarztmedizin unterrichtet? Oder stellt das Fach eine eigene akademische Entität dar, deren Anwendungsform die hausärztliche Medizin ist? Was macht diese Entität aus im Vergleich zu organbezogenen Fachdisziplinen? Was unterscheiden die beiden wie hängen sie zusammen und warum brauchen die beiden einander? In meinem Vortrag möchte ich versuchen, auf diese Fragen eine Antwort zu geben.
14:45 bis 16:15 Seminarphase III
Wenn´s juckt und kratzt - STIs und sexuelle Gesundheit in der Hausarztpraxis
Was tun bei Patient*innen mit Ausfluss oder genitalem Juckreiz? Wie umgehen mit STI Screening Bedarf? Was war noch mal PEP und PREP? Wann Lues Diagnostik und wie war noch mal die Interpretation?
Anhand von Beispielszenarien gehen wir Schritt für Schritt gängige STI Versorgunganlässe in der hausärztlichen Praxis durch und besprechen Klinik, Diagnostik und Therapie sowie wichtige Präventionsangebote.
Impulsreferat und Übungen an Fällen aus der hausärztlichen Praxis
Rheumatologie für die tägliche Praxis
Interaktiv sollen anhand von Fallbeispielen die typischen rheumatologischen Probleme in der Praxis besprochen werden.
Drehen, Schwanken oder Taumeln? – Patient*innen mit Schwindel in der Hausarztpraxis Teil II
Schwindel ist ein häufiger und belastender Zustand. Aufgrund von Unsicherheiten und Kausalitätsdruck durchlaufen Patient*innen meist lange und sinnlose diagnostische Schleifen, die für Behandelnde und Betroffene gleichermaßen frustrierend sind. Dabei ist die diagnostische Einordnung weniger kompliziert als vielfach angenommen. In diesen beiden Kursen lernen Sie, wie mit einer symptomorientierten Anamnese, klinischen Untersuchung und einfachen Tests innerhalb einer Konsultation häufige Schwindelursachen bestätigt und ggf. gleich therapiert, gefährliche Verläufe ausgeschlossen oder zielgerichtet in die nächste Versorgungsebene zugewiesen werden können.
Heilmittel verordnen – Physiotherapie – Bobath – Vojta - Manuelle Therapie - was ist was, und wann ist wie viel sinnvoll?
Welche der im Heilmittelkatalog gelisteten Behandlungsmethoden verordnen? Was ist der Unterschied zwischen Krankengymnastik und Manueller Therapie? In welchem Fall macht Wärme Sinn? Wann ist eine Kälteanwendung indiziert? Bei der physiotherapeutischen Versorgung der Patient:innen ist die medizinische Indikation und der wirtschaftliche Aspekte zu beachten. Deshalb ist es notwendig die vorhandenen Verordnungsmöglichkeiten sinnvoll zu nutzen und zu verteilen.Anhand von Fallbeispielen werden wir unterschiedliche Behandlungsansätze z.B. aus dem Bereich Neurologie und Orthopädie und deren Anwendung vorstellen.
Hausbesuche und Videosprechstunde
Hausbesuche: Was benötige ich? Woran muss ich denken?
Videosprechstunde: Chancen und Fallstricke