9:00 bis 10:30 Seminarphase I
Möglichkeiten der vertragsärztlichen Tätigkeit
In dem Vortrag werden die Voraussetzungen und Möglichkeiten für eine Tätigkeit im niedergelassenen Bereich erläutert. Referiert wird zu den Themen·
- Arztregistereintragung und Warteliste
- Praxisübernahme
- Zulassung
- Anstellung
- Job-Sharing
- Berufsausübungsgemeinschaft
- Medizinische Versorgungszentren
Powerpoint-Vortrag, Beantwortung von Fragen
Schütteln, Kribbeln & Tüddeln – was man als Hausarzt über häufige neurologische Erkrankungen wissen sollte….
Nicht selten landen Patienten mit Parkinson, Multipler Sklerose, Demenzen oder Schlaganfällen initial in Hausarztpraxen.
Zudem wird sowohl bei multimorbiden als auch bei nur wenig kranken neurologischen Patienten ein großer Teil der Basisversorgung vom
Allgemeinmediziner geleistet und der neurologische Spezialist lediglich im Bedarfsfall hinzugezogen. Insofern versteht sich dieser
Workshop als kleine „Auffrischung“ zu Basiskenntnissen aber auch zum Update über neuere diagnostische und therapeutische Entwicklungen dieser neurologischen Erkrankungen.
Vortrag und Diskussion
Update Herzinsuffizienz
Im Oktober 2019 ist die 3. Auflage der Nationalen Versorgungsleitlinie „chronische Herzinsuffizienz“ veröffentlicht worden. In diesem interaktiven Workshop werden die Neuigkeiten der Leitlinie zur Diagnostik und medikamentösen Therapie besprochen. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auch auf den Möglichkeiten liegen, bei multimorbiden und/oder gebrechlichen Patient*innen die Medikamente sinnvoll abzusetzen. Zu diesem Zweck sollen auch Fallbeispiele besprochen werden.
Nach/In diesem Seminar:
Kennen Sie die Neuerungen zu leitliniengerechten Diagnostik und Therapie der chronischen Herzinsuffizienz
Diskutieren wir Fallbeispiele zur Reduktion von Polypharmazie bei Patienten mit Herzinsuffizienz
Können Sie die diagnostischen Kriterien der Herzinsuffizienz mit erhaltener und mit reduzierten EF kritisch hinterfragen.
Hausärztliche Impfberatung
Hausärztliche Impfberatung (keine Reiseimpfberatung) mit Fallbeispielen aus der Praxis für die Praxis
Impulsreferat und Gruppenarbeit
Exanthematöse Erkrankungen im Kindesalter
Es werden wichtige und häufige exanthematöse Krankheitsbilder im Kindesalter angesprochen, praktische Handlungsweisen vermittelt, sowie auf besondere Befunde bei Risikogruppen hingewiesen.
Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion
11:00 bis 12:30 Seminarphase II
BtMVV und Substitutionsbehandlung Opioidabhängiger
Wichtiges und häufige Fehler. Einführung in die Substitutionsbehandlung Opioidabhängiger
Referat und Beantwortung von Fragen
Werkzeugkasten Teil I: Ehrlich gutes Geld verdienen -- Privatabrechnung, BG und andere Kostenträger - Modul 12
Einführung in die Privatabrechnung einer hausärztlichen Praxis, Abrechnung von Versicherungsanfragen und BG
Seminar mit Fallbeispielen und Diskussion
Müde, abgeschlagen, unkonzentriert: Wenn der Schlaf nicht mehr erholsam ist!
Nicht erkannte, unbehandelte schlafbezogene Atmungsstörungen verschlechtert nicht nur die Lebensqualität unserer Patient*innen, ihre Folgen reichen von einer erhöhten Unfallgefahr über psychische Erkrankungen bis zu gravierenden kardiovaskulären Ereignissen. Die Abgrenzung zu Differenzialdiagnosen wie Insomnien sowie das gezielte hausärztliche Vorgehen wird anhand von Fallbeispielen interaktiv besprochen.
Seminar, Diskussion, Fallbeispiele
Blackout - Vorbereitung auf die Facharzt-Prüfung
Allgemeine Hinweise und Prüfungsfälle. Prüfungsfragen in simulierter Prüfungssituation, Manöverkritik und Feedback in der Gruppe.
Gruppenarbeit, Impulsreferat, Fallbeispiele, Diskussion
Konflikt oder einfach nur eine andere Sicht der Dinge - Herausfordernde Kommunikationssituationen mit Empathie und Präsenz meistern
Wir begegnen im Alltag immer wieder Situationen, die wir als konflikthaft und belastend empfinden. Wir wünschen uns Mitmenschen besser verstehen und Missverständnisse aus der Welt räumen zu können. Im Workshop werden Grundlagen der Mediation und verschiedene Kommunikationsstrategien vorgestellt. Nach Impulsreferaten sollen die Strategien und Fertigkeiten in Plenumsübungen und Kleingruppen erlebt und geübt werden
Impulsreferate, Übungen und Austausch
14:45 bis 16:15 Seminarphase III
Schilddrüse: Das wollte ich schon immer mal fragen
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestimmen die Schwerpunkte rund um die Schilddrüse.
Fragen und Diskussion
Werkzeugkasten Teil II: Ehrlich gutes Geld verdienen -- Privatabrechnung, BG und andere Kostenträger - Modul 12
Einführung in die Privatabrechnung einer hausärztlichen Praxis, Abrechnung von Versicherungsanfragen und BG
Seminar mit Fallbeispielen und Diskussion
HNO-ärztliche Beratungsanlässe in der Hausarztpraxis
Halsschmerzen, Nasennebenhöhlenbeschwerden, Ohrenschmerzen und dann noch der Schwindel! Was tun oder nicht tun? Oder doch zum HNO-Arzt? Praxisnah, evidenzbasiert und anhand von Fallbeispielen sollen Untersuchungsbefunde, Diagnostik -und Behandlungsoptionen von kleinen und großen Patienten mit häufigen Leitsymptomen des HNO-Bereiches besprochen werden.
Vortrag mit interaktiven Fallbesprechungen
Acne Inversa - nicht nur Abszesse
Acne inversa, auch Hidradenitis suppurativa genannt, ist erst in den letzten Jahren als autoimmunes Krankheitsgeschehen erkannt worden und die stark belastende Erkrankung erfährt neue und effektive Therapiemöglichkeiten. Es werden klinisches Bild, Komorbiditäten und Medikamente für diese chronisch entzündliche Erkrankung besprochen.
Power Point mit Interaktion und Diskussion
Hands-on Ultraschall- der Sono-Workshop des Abdomens
(Vorkenntnisse nötig, mind. 50 eigene Untersuchungen)
In einer Gruppe mit 6 Ärzten, die bereits Erfahrung in der Abdomen-Sonographie haben (mindestens 50 eigene Untersuchungen!), wird unter Anleitung der Tutors, der DEGUM II Seminarleiter Allgemeinmedizin ist, an einem gesunden Modell geübt. Die Fragestellungen bzw. Themen kommen aus der Gruppe. Der Workshop ist eine Gelegenheit, die eigene Untersuchungstechnik zu verbessern. Teilnehmer sollten selbst üben wollen (hands on!) und keinen Vortrag erwarten.
Hands-on Ultraschall - Der Sono Workshop
(Vorkenntnisse nötig - mind. 50 eigene Untersuchungen)
In einer Gruppe mit 6 Ärzten, die bereits Erfahrung in der Abdomen-Sonographie haben (mindestens 50 eigene Untersuchungen!), wird unter Anleitung des Tutors (DEGUM-1) an einem gesunden Modell geübt. Die Fragestellungen bzw. Themen kommen aus der Gruppe. Der Workshop ist eine Gelegenheit, die eigene Untersuchungstechnik zu verbessern. Teilnehmer sollten selbst üben wollen (hands on!) und keinen Vortrag erwarten
Kann mein Patient überhaupt (noch) Auto fahren? - Hausärztliche Entscheidungen im Grenzbereich der Verantwortung und Schweigepflicht
Begriffe, Fakten, Konflikte, Strategien. Grundsätzliches und juristische Aspekte, Dokumentation. Anhand von Beispielen: Arzneimittel, Demenz und Diabetes. Untersuchung nach Anlage 5 FeV.
Gruppenarbeit, Impulsreferat, Fallbeispiele, Diskussion